Die Vorteile der gebundenen Bauweise

PCI zeigt Lösungen für die sichere Verlegung von Keramikbelägen im Außenbereich

Immer öfter führen Garten- und Landschaftsbauer auch die Verlegung von Outdoorkeramik aus. Dafür stehen ihnen unterschiedliche Verlegevarianten zur Verfügung. Allen voran steht die Wahl zwischen gebundener und ungebundener Bauweise. „Wir als PCI beziehen hierzu eine klare Position“, so Marketingleiter Alexander Magg in Nürnberg. „Denn dauerhaft sicher und optisch ansprechend sind nur im Verbund verlegte Outdoorkeramiken. Unsere perfekt darauf abgestimmten Systemlösungen machen es somit Verarbeitern und Fachhändlern einfach, die richtige Produktauswahl zu treffen.“

Keramische Platten im Außenbereich zu verlegen hat Tradition. Die Keramiken der neusten Generation (Outdoorkeramik) unterscheiden sich von bisherigen Fliesen dadurch, dass sie eine wesentlich geringere Wasseraufnahme aufweisen. Dadurch sind sie im Außenbereich beständiger. Im Gegenzug erfordern sie eine anspruchsvollere gebundene Verlegung. „Auf Stelzlager oder lose gebettet auf Splittbett verlegte Platten können sich leicht verschieben, absacken und aufkanten. Damit genügen sie langfristig nicht den optischen und funktionalen Ansprüchen der Bauherren“, erklärt Oliver Marek, Produktmanager Bautechnik bei der PCI Gruppe. „Garten- und Landschaftsbauern empfehlen wir deshalb die Verlegung im Verbund. Sie ist anspruchsvoller, aber in jedem Fall die sicherste und optisch ansprechendste Variante.“

Um die optischen und funktionalen Ansprüche von Bauherren langfristig gewährleisten zu können, empfehle sich daher die gebundene Verlegung. Bewährt hat sich insbesondere die Verlegung im Verbund auf einem Drainmörtel und verdichteter Kies-Schotter-Tragschicht. „Bei dieser sogenannten Mischbauweise erfolgen die ungebundenen Oberbauschichten aus der fachgerechten Frostschutz- und Tragschicht. Der darauffolgende Aufbau aus Drainmörtel und Kontaktschichten ist gebunden. Dabei werden die Outdoorkeramiken mit einer Haftbrücke frisch in frisch auf den Drainmörtel verlegt, um eine bessere Haftung an der Plattenrückseite zu bekommen“, erläutert Marek. Als alternative Verlegeverfahren kommt die Verlegung im Verbund mit oder ohne Drainmörtel auf einer Ortbetonplatte in Frage. Um die Outdoorkeramik optisch aufzuwerten und abzurunden, empfiehlt der Hersteller, die starren Verlegevarianten mit einer zementären, wasserundurchlässigen Verfugung zu versehen. Das Ergebnis ist ein gleichmäßig geschlossenes Fugenbild, bei dem sich weder Schmutz, Samen und Keimlinge ausbilden, noch Kleintiere offene Fugen besiedeln können.

Markus Spießl (r.) im Gespräch mit Alexander Herr (2.v.r.), Category Manager Fliesen bei der Saint Gobain Building Distribution Deutschland.

Fachgerechte Abdichtung für die „Problemzone Sockel“

Für die fachgerechte Abdichtung von Sockeln nach DIN 18533 zeigte PCI eine sichere und schnelle Lösung: „PCI Barraseal Turbo“ schützt den von Witterungseinflüssen stark belasteten Sockelbereich dauerhaft vor Spritzwasser, Schlagregen und Streusalz. Die bitumenfreie 2K-Reaktivabdichtung lässt sich als Flächenabdichtung komplett bis zur Oberkante des Gebäudesockels hochführen und anschließend direkt mit geeigneten Putzen oder Farben überarbeiten. „Auf angrenzende Bereiche wie den Übergang von Pflaster-, Naturstein- oder Keramikbelägen zum Haussockel sollten Pflaster- und GaLaBauer ebenso wie Bauunternehmer und Bautenschützer ihr besonderes Augenmerk richten. Hier darf keine Feuchtigkeit ins Gebäude dringen. Ansonsten müssen bereits verlegte Beläge, die an das Gebäude anschließen, entfernt und die Sockelabdichtung nachträglich ausgeführt werden. Das kostet Zeit und Geld und verärgert den Bauherrn“, so Marek. „Deshalb raten wir zu ,Barraseal Turbo.´“ Die 2K-Reaktivabdichtung hält Beanspruchungen am Wandsockel durch Spritzwasser und Bodenfeuchte nach DIN 18533, Wassereinwirkungsklasse W4-E, stand. Damit lassen sich Schäden wie Risse, Putzabplatzungen, Schimmelbildung oder die Durchfeuchtung an der Sockelzone beziehungsweise Hauswand vermeiden.

 

 

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