Lösungen für die vielfältigsten Herausforderungen auf der Baustelle

Kiesel will mit seinen Neuheiten eine große Bandbreite von Handwerkern ansprechen

Unsere Video-News zu diesem Thema ( Interview Alexander-Ferdinand Kiesel, Unternehmenskommunikation Kiesel Bauchemie):

Kiesel Bauchemie hat ein Trittschallsystem entwickelt, das die Geräuschkulisse um 17 dB reduziert. Mit der Innovation hat das Unternehmen nicht nur das Neubaugeschäft, sondern auch den derzeit boomenden Markt für Bauen im Bestand im Visier. Denn das “Eco Sound”-System eignet sich laut Hersteller optimal zur akustischen Isolation bei der Sanierung oder Modernisierung von Altbauten. Diese und weitere Neuheiten zeigte der Esslinger Bauchemiespezialist erstmals auf der BAU.

Komponenten zur Reduzierung von Trittschall: “Ki 880 Eco Sound” Trittschallbahn, “Ki 881 Eco Sound” Gewebe und der Zementfließestrich “Servoplan E 600”.

Die zugehörige Trittschallbahn „ Ki 880“ garantiert maximalen Schallschutz bei minimaler Aufbauhöhe: So ist mit dem Einbau der „Ki 880 Eco Sound“ Trittschallbahn eine Trittschallverbesserung von bis zu 17 dB möglich. Der Clou: Dieser optimale Wert lässt sich sogar bei lediglich 25 Millimetern Estrichdicke erreichen. Denn die beidseitig mit PE-Folie kaschierte Trittschallbahn weist nur eine Materialstärke von 2,5 Millimeter auf. Sie ist daher für Bausituationen prädestiniert, bei denen nur mit geringen Aufbauhöhen gearbeitet werden kann. „Ki 880“ wird auf Stoß im Raum verlegt und dicht mit dem selbstklebenden Überlappungsteil verklebt. Die “Eco Sound”-Trittschallbahn wird als 30 Meter lange und 1 Meter breite Rolle ausgeliefert. Zuschnitte lassen sich einfach mit Schere oder Trapezmesser durchführen. An aufgehenden Bauteilen kann die Trittschallbahn hochgezogen werden. Alternativ lässt sich der selbstklebende Kiesel Randdämmstreifen auf die Bahn aufkleben. Beim optimalen Aufbau des „Eco Sound Systems“ in der Altbausanierung wird das „Ki 881 Eco Sound“-Gewebe faltenfrei auf der Trittschallbahn ausgelegt. Dabei sollte der Fachhandwerker unbedingt auf eine Überlappung von mindestens fünf Zentimetern achten. Gleichfalls sollte er die Rollenspannung des imprägnierten Glasgittergewebes mit einer Maschenweite von acht mal acht Millimetern vorzugsweise zum Untergrund hin auszurichten. „Ki 881 Eco Sound“-Gewebe ist hochfest, alkaliresistent und verfügt über eine hohe Reißfestigkeit.

Vielseitig einsetzbarer Spezialklebstoff

Der Spezialklebstoff „Okamul Ki Fix“ besteht aus einer pastösen Dispersion und einem zementären Reaktionspulver: Beide Komponenten werden vor der Anwendung vermischt.

Der lösemittelfreie, universell einsetzbare Spezialklebstoff „Okamul Ki Fix“ eignet sich für Linoleum, Kork sowie Gummi-, LVT-und PVC-Beläge. Darüber hinaus kommt das Produkt im Zusammenspiel mit der Dichtbahn zur Herstellung normgerechter Abdichtungskonstruktionen unter Fliesen und Platten zum Einsatz. Das aus zwei Komponenten bestehende Produktsystem ist wasserundurchlässig. Es lässt sich auch für die Verlegung auf Fußbodenheizungen nutzen. Zudem erzielt es Bestnoten in Sachen Umwelt und Gesundheit: So ist das als sehr emissionsarm eingestufte Material, das ausschließlich im Innenbereich zur Anwendung kommt, nach GEV EMICODE mit dem Label EC 1 Plus R klassifiziert. Bodenleger, Raumausstatter und Objekteure, die Linoleum, Korkment, LVT-Designbeläge, spannungsfreie PVC-Beläge oder Gummibeläge bis 4 Millimeter Dicke verlegen möchten, kommen in Zukunft nicht um den Spezialklebstoff „Okamul Ki Fix“ herum, ist man bei Kiesel überzeugt. Das lösemittelfreie, sehr emissionsarme Produkt besteht aus zwei Komponenten: einer pastösen Dispersion im Kunststoffeimer und einem zementären Reaktionspulver, das im Beutel geliefert wird. Bei der Anwendung wird das Pulver zunächst zur Dispersion in den Eimer gegeben und mittels eines elektrischen Rührgeräts klumpenfrei angerührt. Danach wird „Okamul Ki Fix“ mit einer geeigneten Zahnspachtel auf den Untergrund aufgetragen, der ausgewählte Bodenbelag sofort eingelegt und vollflächig angerieben. Falls notwendig, müssen die Beläge beschwert und nach 30 Minuten nochmals angerieben werden. Dabei sollte der Fachhandwerker darauf achten, dass die Beläge in jedem Fall zur optimalen Verklebung spannungsfrei und plan aufliegen. Frühestens zwölf Stunden nach der Verlegung sind die Beläge abzudichten. Dann ist der Klebstoff auch belastbar. Nach 24 Stunden erreicht „Okamul Ki Fix“ seine Endfestigkeit. Dank seiner Wasserundurchlässigkeit ist „Okamul Ki Fix“ als Systemkleber für Abdichtungskonstruktionen unter Fliesen und Platten mit Dichtbahn, Innen- und Außenecken und den  Dichtmanschetten prädestiniert. In Kombination mit der Dichtbahn trägt der Handwerks-Profi den Spezialklebstoff nach dem Anmischen mit der „Ki Fix“-Rolle gleichmäßig und deckend auf den Untergrund auf.

Verbesserte Rezeptur für mehr Gestaltungsmöglichkeiten

Kiesel hat „Okapox royal“ – den Klebe- und Fugenmörtel für Fliesen, Glas und spezielle Naturwerkstein-Beläge – zur besseren Verarbeitung weiter optimiert. Zur Standardversion des Epoxidharzsystems gesellt sich nun eine gesonderte Variante für Arbeiten am Boden. „Okapox royal Boden“ zeichnet sich vor allem durch eine höhere Viskosität aus. Diese sorgt dafür, dass sich das Material noch leichter einschlämmen lässt. Entsprechend dem klassischen Produktsystem setze auch „Okapox royal Boden“ Maßstäbe in puncto Raumlufthygiene: So wurde das zur BAU neu konzipierte Produkt mit dem Label EC 1 Plus nach GEV EMICODE zertifiziert.

Allrounder aus dem Hause Kiesel: „Servoflex 4 royal“ kann zur Verlegung von Fliesen und Platten im Innen-, Außen- und Unterwasserbereich zum Einsatz kommen.

Flex-Fliesenmörtel auf CAC-Basis

Der Dünn- und Mittelbettmörtel „Servoflex 4 royal“ gehört zu einer neuen Generation von Fliesenklebern auf CAC-Basis. Das Produkt kombiniert eine hohe Frühfestigkeit mit großer Ergiebigkeit. Der Flexmörtel ist einfach anzuwenden und weist eine Verarbeitungszeit von 60 bis 90 Minuten auf. Kiesel setzt zudem auf Nachhaltigkeit und Ergonomie: „Servoflex 4 royal“ ist im 20 Kilogramm-Gebinde erhältlich. Der neue Fliesenkleber kann am Boden und an der Wand zum Einsatz kommen. Das kunststoffvergütete Material ist für Auftragsstärken bis 20 Millimeter geeignet. Der Fliesenkleber auf CAC-Basis ist nach DIN 12004 als C2 FTE-S1 gekennzeichnet. Der Flexmörtel ist ein echter Allrounder: Er ist für die sichere Verlegung von Fliesen und Platten im Innen-, Außen- und Unterwasserbereich konzipiert. Insbesondere das Verlegen von großformatigen keramischen Belägen, Feinsteinzeug und entsprechenden Naturwerksteinbelägen beim Innenausbau geht mit „Servoflex 4 royal“ leicht von der Hand. Mit dem Alleskönner aus dem Portfolio des Familienunternehmens können Fachhandwerker Fliesen und Platten auf Heizestrichen, zement- und calciumsulfatgebundenen Estrichen, Gussasphaltestrichen, Ortbeton und anderen bedingt verformbaren Untergründen verlegen.

Die Eigenschaften von „Servoflex 4 royal“ lassen sich zudem anhand der Wasserzugabe an den Einsatzbereich und die Gegebenheiten auf der Baustelle anpassen. Ulrich Lauser, der Leiter der Kiesel Anwendungstechnik, erklärt dazu: „Wenn der Fliesenleger die Wasserzugabe auf 6,4 Liter pro 20 Kilogramm erhöht, erhält der Mörtel eine geschmeidige Konsistenz, die einen Spezial-Bettungseffekt erzeugt, sodass hohlraumfreies Verlegen im Floating-Verfahren möglich ist. Bei anderen Konstellationen, wie etwa beim Verlegen von besonders großformatigen Fliesen oder bei der Arbeit im Unterwasserbereich, ist dagegen das Buttering-Floating-Verfahren anzuwenden.“

Lauser, der bei Kiesel auch für das technische Marketing zuständig ist, hebt zudem hervor, dass der hochwertige CAC-Mörtel zwei Eigenschaften miteinander kombiniert, die Fliesenleger besonders schätzen: Abhängig vom Anmachwassergehalt weist „Servoflex 4 royal“ eine vergleichsweise lange Verarbeitungszeit von ca. 60 bis ca. 90 Minuten auf, gleichzeitig ist der Fliesenkleber jedoch früh belastbar und bereits nach fünf bis sechs Stunden verfugbar. Die volle Belastbarkeit der mit “Servoflex 4 royal“ verlegten Beläge ist bereits nach ca. zwölf Stunden erreicht. Aufgrund seiner Rezeptur bleibt der flexible Klebemörtel ausblühungsfrei und ist somit prädestiniert für die Anwendung im Außenbereich, in Schwimmbädern sowie auf Balkonen und Terrassen. Lauser betont: „Mit ,Servoflex 4 royal´ bieten wir für alle Herausforderungen auf der Baustelle Lösungen auf höchstem Niveau. Das Material ist universell einsetzbar und lässt sich schnell und einfach anwenden. Wir liegen damit voll im Trend und sprechen eine große Bandbreite von Handwerkern an.“

 

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