Proline 2015 mit Steigerungen in allen Bereichen

Am Stand der Firma Proline Systems überraschte man mit der Nachricht, dass sich Firmenchef Karl-Heinz Fiedler im nächsten Jahr aus dem operativen Geschäft zurückziehen will. Sein Nachfolger Martin Bartolovic kommt aus der Verlagsbranche und hat bereits Anfang Oktober seine neue Aufgabe als Geschäftsführer begonnen (siehe auch unsere getrennte Meldung hier).
Die Messe selber wertete man bei Proline als durchaus positiv. Die Quantität und Qualität der Messebesucher habe deutlich zugenommen. Proline registrierte einen guten internationalen Besuch, wobei die ehemalige Ostblockstaaten nach Ansicht des Unternehmens stark unterrepräsentiert sind.
 Die Geschäftsentwicklung 2015 war bei Proline durchweg positiv mit Steigerungen in allen Bereichen. Für 2016 setzt sich dieser Trend klar fort. Fiedler: „Proline entwickelt sich sehr stabil auf hohem Niveau mit eigener Unternehmenskonjunktur im Gegensatz zu einem schwierigen Marktumfeld.“ Als weitere Herausforderung sieht man die steigende Internationalisierung des Geschäftes. Seinen Marktanteil in den Stammgebieten der DACH-Länder will Proline weiter ausbauen. Dabei sollen auch interessante Neuprodukte helfen.
Nach Bologna hatte das Unternehmen vor allem Produktverbesserungen mitgebracht. Das erfolgreiche Linien-Entwässerungssystem Prochannel von Proline Systems ist jetzt um ein neues EPS-Trägerelement erweitert worden. Es vereinfacht den Einbau und spart somit wertvolle Arbeitszeit. Dank des Trägerelementes aus expandiertem Polystyrol ist kein mühsames Justieren der Füße mehr notwendig. Es wird in Länge von 50-100 cm angeboten und ermöglicht mit dem integrierten Ablauftopf eine maximale Ablaufleistung von 0,7 Liter pro Sekunde. Für den Einbau wird eine Aufbauhöhe von mindestens 8,5 cm benötigt. Die Dichtmanschette ist bereits werkseitig vormontiert und muss nicht erst an der Baustelle angebracht werden.

 

Anzeige