
Linnenbecker implementiert eigene Projektorganisation – Li.PRO
Agile Projektorganisation für Mitarbeiter aus allen Funktionsbereichen
Die Geschäftsentwicklung bei vielen maßgeblichen Akteuren auf Seiten von Industrie und Handel innerhalb der Fliesenbranche ist seit Mitte des letzten Jahres unbefriedigend. Die Bedeutung einzelner Zielgruppen verändert sich relativ rasant, dabei ist die Ausstellungsfrequenz in vielen Bereichen der Republik schwach, maßgebliche Impulse kommen zunehmend nur noch aus dem Objektgeschäft, Preiserosion und Wettbewerbsdruck nehmen auch in preisunelastischen Segmenten wie im Bereich der Großformate dramatisch zu.
Vor dem Hintergrund dieser äußerst dynamischen Umfeld- und Branchenentwicklungen hat die Linnenbecker-Gruppe Li.PRO ins Leben gerufen – eine agile Projektorganisation, für die sich Mitarbeiter aus allen Funktionsbereichen des Unternehmens bewerben konnten. Die primäre Zielsetzung liegt darin, außerhalb der Zwänge des Tagesgeschäfts neue Lösungsansätze für die aktuell virulent aufgetretenen Probleme und Herausforderungen zu finden. Dabei geht es darum, Bestehendes zu hinterfragen, ergebnisoffen neue Konzepte und Lösungen zu erarbeiten und für die Umsetzung vorzubereiten. Maßgebliches Prinzip sind Fehlertoleranz, Innovationskraft und Geschwindigkeit.

Im ersten Schritt wurden drei Arbeitsgruppen gebildet, die sich mit den Projekten – Markenausrichtung und Showroom-Gestaltung – Großformate – Objektgeschäft mit Fokus Bauträger und KeyAccount-Geschäft beschäftigen werden. Im Hinblick auf das 1. Projekt ist sich das Unternehmen sicher, dass man zukünftig wieder mehr starke Industriemarken mit Geschichte und hoher Endverbraucherakzeptanz braucht, um seine stationären Ausstellungen emotional aufzuladen. “Auch im Objektgeschäft braucht es wieder einen engeren Schulterschluss mit starken und profilierten Marktteilnehmern, um gemeinsam partnerschaftlich den Markt zu bearbeiten”, so Dipl.-Kfm. Julian Philipp Tintelnot, Geschäftsführer Wilhelm Linnenbecker GmbH & Co. KG. Nachdem das Kickoff Meeting (siehe Bild) am 30. Juli mit der Geschäftsführung stattgefunden hat, ist schon kurzfristig mit den ersten Ergebnissen zu rechnen.