
Ihr breit aufgestelltes Produkt-, Dienstleistungs- und Lösungsportfolio zeigt die BayWa auf der BAU 2023 (Halle A1, Stand 418), die vom 17. bis 22. April in München stattfindet. Unter dem Motto „Im Vertrauen Zukunft bauen“ sind alle Besucherinnen und Besucher eingeladen, mit dem Team des Geschäftsbereichs Bau ins Gespräch zu kommen. Zahlreiche spannende Themen stehen auf der Agenda.
„Mit dem Baustoffhandel auf der einen und der Projektentwicklung auf der anderen Seite besetzen wir sehr erfolgreich zwei wichtige Stufen innerhalb der Wertschöpfungskette des Bauens – das ist einzigartig in unserer Branche“, sagt Steffen Mechter, Leiter Geschäftsbereich Bau der BayWa. „Unser strategisches Ziel besteht darin, entlang der gesamten Wertschöpfungskette innovative Lösungen anzubieten, unsere Kunden besser zu machen und damit die Produktivität der Bauwirtschaft insgesamt auf ein neues Level zu heben. Wir gehen voran und gestalten gemeinsam mit unseren Partnern den Wandel der deutschen Baubranche aktiv mit.“
Patentiertes Modulbauelement
Um dem Fachkräftemangel zu begegnen und mehr Effizienz auf Deutschlands Baustellen zu bringen, investiert die BayWa konsequent in Lösungen zur seriellen Produktion und Vorfertigung. Ein Beispiel hierfür ist das neue, exklusiv von dem Münchener Unternehmen vertriebene casafino 1ONE. Das Modulbauelement für Massivholzwände vereint alle Gewerke rund ums Fenster in einem Produkt. Ebenfalls mit von der Partie auf der Weltleitmesse des Bauens ist der Badmodul-Hersteller Tjiko (Wir berichteten bereits hier – Halle A2, Stand 323), an dem die BayWa eine Mehrheitsbeteiligung hält. Das Unternehmen entwickelt und produziert vorkonfektionierte Badezimmer in Holzbauweise, die bezugsfertig auf die Baustelle geliefert werden. Auf der BAU wird das Tjiko-Team drei Badmodule unterschiedlicher Größe und mit verschiedenen Ausstattungsvarianten zeigen.
Vom Bauen zum Produzieren
Steffen Mechter: „Tjiko gibt die Richtung vor, in die wir uns bewegen müssen: vom Bauen zum Produzieren. Die Baubranche wird nicht von heute auf morgen industriell, muss sich aber viel intensiver als bisher mit standardisierten Prozessen und systemischen Bauweisen beschäftigen, wenn wir die Produktivität erhöhen und die Baukosten senken wollen. Jedes Gebäude von Null an neu zu planen und zu bauen, werden wir uns in Zukunft nicht mehr leisten können.“ Systematischer und mit deutlich mehr vorgefertigten Teilen zu bauen, bedeutet aus Sicht der BayWa nicht, das Handwerk bedeutungslos zu machen. Im Gegenteil: „Unser Ziel ist es, unsere Kunden in die Lage zu versetzen, an Innovationen teilhaben und davon profitieren zu können“, betont Mechter. „Gemeinsam gestalten wir das Bauen und Wohnen von morgen.“