„Wir sind sehr gut in den Markt gestartet“

Interview 1200° mit Christian Grünendahl, Vertriebsleiter von alferpro

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Herr Grünendahl, seit 1,5 Jahren sind Sie nun mit der Marke alferpro im Fachhandel präsent. Wie lautet Ihr bisheriges Fazit?

Grünendahl: Natürlich wurde unser Markteintritt von Mitbewerbern und Kunden genau beobachtet. Aber jetzt kann ich sagen, dass wir sehr gut in den Markt gestartet sind. Die Resonanz auf Strategie, Sortiment und Auftritt ist sowohl im Handel als auch bei Verarbeitern sehr positiv ausgefallen. Wir hatten bei den großen Baustoffkooperationen schnell die ersten Listungen und konnten deshalb zügig unsere Arbeit aufnehmen. Auch was die Geschäftszahlen angeht haben wir im ersten Rumpfjahr genau das erreicht, was wir uns vorgenommen hatten.

“Unterm Strich können wir von sehr erfolgreichen 1,5 Jahren sprechen.”

Im Jahr 2017 haben wir dann auch viel investiert. Mit einer neuen Lagerhalle und dem Ausbau der Produktkapazitäten am Standort Wutöschingen haben wir die schnelle Verfügbarkeit der Produkte optimiert. Auch zwei neue Profilierungsanlagen wurden angeschafft. Auf der Cersaie in Bologna waren wir 2017 bereits zum zweiten Mal und werden dort auch dieses Jahr wieder vertreten sein. Auch der Blick auf Aktivitäten im Ausland stimmt zuversichtlich. In Italien ist schon ein flächendeckender Vertrieb durch verschiedene Handelsvertretungen gewährleistet, und auch in der Schweiz und in Österreich haben wir Vertretungen gefunden. Unterm Strich können wir von sehr erfolgreichen 1,5 Jahren sprechen.

Was haben Sie sich für 2018 und die Zukunft vorgenommen?

Grünendahl: In 2018 liegt das Hauptaugenmerk auf der Vermarktung unserer neuen Produkte. Einige von unseren Kunden haben zum Beispiel unser neues Rinnensystem in die Einlagerung genommen. Für das neue LED-Programm haben wir Bemusterungskonzepte entwickelt, ebenso wie für die neuen Farben und Oberflächen. Diese Arbeit werden wir mit Hochdruck weiter vorantreiben. Ein weiteres Ziel ist es auch, die Marke verstärkt im europäischen Ausland zu etablieren.

Was sind die Herausforderungen für die Marke in diesem Jahr?

Grünendahl: Eine Herausforderung in 2018 ist es sicherlich, unser Dienstleistungspaket noch einmal zu verstärken. Derzeit sind wir auf der Suche nach einem Anwendungstechniker, der an der Baustelle eine Beratung übernehmen kann und somit den Verarbeiter, aber auch den Händler, direkt vor Ort unterstützen kann.

“Die Cersaie wird auch dieses Jahr wieder für uns ein Highlight sein.”

Was sind die Highlights für 2018?

Grünendahl: Die Cersaie wird auch dieses Jahr wieder für uns ein Highlight sein. Wir arbeiten bereits jetzt mit Hochdruck an Neuheiten, die wir dann gerne dem Publikum präsentieren. Neu ist, dass wir mit unserem Stand erstmalig in einer Messehalle, in Halle 31, vertreten sein werden, weil die Außenbereiche von der Messe wohl nicht mehr bedient werden.

Wie schätzen Sie die Branchenentwicklung für 2018 ein?

Grünendahl: Die Marktentwicklung 2018 wird ähnlich sein wie im letzten Jahr. Wir sind in der Branche auf einem recht hohen Niveau angekommen, und es wird nur in einzelnen Fällen Ausschläge nach oben oder unten geben. Bei alferpro als junger Marke wird allerdings noch viel passieren, inklusive deutlicher Steigerungen beim Absatz und beim Umsatz.

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