Kantenschutz mit eingebauter Werterhaltung in der Bretterbude Büsum

Bedeutung und Sinn eines Kantenschutzes im Hotelbau

Büsum zählt mit 1,9 Millionen Übernachtungen pro Jahr zu den beliebtesten Orten an der Nordsee und weiß neben seiner familienfreundlichen Ausrichtung vor allem durch eine XXL-Strandpromenade, seinen Leuchtturm, die Krabbenfischerei sowie das Wattenmeer zu überzeugen. Der Ort boomt und wandelt sich beständig zu einer trendigen Location für Kurz- und Langzeiturlauber. Mittendrin gibt es ein Hotel, das bislang alle vorherigen Konzepte in den Schatten stellt und schlichtweg auffällt – die neu eröffnete Bretterbude. Mit an Bord sind hier auch diverse Profillösungen von Schlüter-Systems.
 

Alle Beiträge über PP Schlüter-Systems im Überblick.

Architekten mit dem Schwerpunkt Hotelbau setzen bereits seit Jahren bevorzugt auf die Systemlösungen von Schlüter-Systems, wenn es um den Schutz von sensiblen oder stark beanspruchten Bereichen geht. Aspekte wie die Strapazierfähigkeit, eine leichte Reinigung und Pflege, die Ästhetik sowie letztlich die Funktionalität sind für Hotelprofis von essenzieller Bedeutung bei der Planung und natürlich auch im laufenden Betrieb.

Nicht nur aufgrund dieser Aspekte vertrauen erfolgreiche Hoteliers wie Jens U. Sroka, Inhaber und Geschäftsführer der Heimathafen Hotels, sowie der auf Hotelprojekte spezialisierte Architekt Thomas Ladehoff seit Jahren auf die Zuverlässigkeit sowie die Lösungskompetenz der Produkte „made in Iserlohn“.

„Wir führen sehr erfolgreich aktuell acht und bald zehn Hotelprojekte in Norddeutschland und Hamburg. Viele unserer Gäste machen Kurzurlaub und sind drei bis vier Tage vor Ort. Das heißt, die Beanspruchung der verschiedenen Bereiche unserer Hotelimmobilien ist tatsächlich höher als beispielsweise im privaten Wohnungsbau. Neben der Strapazierfähigkeit durch den Gast bzw. das Personal müssen natürlich auch unsere Reinigungskräfte optimal mit den verbauten Produkten umgehen können. Deshalb legen wir besonderen Wert auf bereits gemachte Erfahrungen und sind genau deshalb auch bei der Umsetzung der Bretterbude in Büsum wieder auf die Produkte von Schlüter-Systems gekommen – und sind sehr zufrieden damit“, so Jens U. Sroka.

Das Konzept der Bretterbude

„Das architektonische Konzept des Neubaus der Bretterbude ist an die Hummerbuden auf Helgoland angelehnt und wirkt optisch wie in kleine einzelne Häuser aufgeteilt“, erläutert Architekt Thomas Ladehoff. „Dabei haben wir das Thema Brett gleich weitergedacht und alle Arten von Brettsport in den Innen- und Außenbereich sowie in die Zimmergestaltung mit einbezogen.“

„Wichtig war uns, einen Vintage- bzw. Used-Look zu generieren. So sind die Böden gegossen, der Beton und die Steine des Rohbaus sind gar nicht oder nur grob verputzt und unsere Türen haben ganz offensichtliche Lacknasen.“ Genau das kommt bei den Gästen der Bretterbude extrem gut an. Das Feeling ist jung, aber nicht „Hostel-like“, sondern mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet – natürlich auch baulich – die man als Hotelgast erwarten kann und darf.

Fluchtwege sicher ausführen

Bei der Planung und Ausführung von Flucht- und Rettungswegen in einem Hotel mit keramischen Bodenbelägen im Treppenhaus gelten besondere Anforderungen, um die Sicherheit der Gäste im Notfall zu gewährleisten. Die Rutschhemmung ist dabei natürlich das bedeutendste Thema. „Wir haben in der Bretterbude Büsum, wie bei anderen Hotelprojekten auch, auf Schlüter-TREP-E, ein Treppenprofil aus Edelstahl, zurückgegriffen“, so Thomas Ladehoff. „Das Produkt hat eine spezielle, rutschhemmende Profilierung, die gerade im Objektbereich dazu beiträgt, dass auch bei einer hohen Frequenz die Sicherheit der Gäste immer gewährleistet werden kann.“

Foto: Schlüter-Systems

Hotelzimmer & Themensuiten

Auch bei den Zimmern unterscheidet sich das Hotelkonzept der Bretterbude vom Standard. Die Zimmer heißen hier Butzen, und neben Butzen in verschiedenen Größen gibt es hier noch sehr individuelle Themensuiten: „Spezialbutzen“ von Künstlern, Marken und Vereinen. Von der St. Paulianer Galionsfigur Cäptn Clepto über Radio Bob bis hin zu Jägermeister – alle Spezialbutzen sind einmalig und von den Namensgebern eigenhändig gestaltet.

Das Schlüter-QUADEC-E-Abschlussprofil aus Edelstahl wurde in allen „Butzen“ ausgeführt. Foto: Schlüter-Systems

 

Die Ausstattung der Bäder mit Kantenschutzprofilen für die Keramik hingegen ist bei allen „Butzen“ gleich, lediglich die Optiken der Badgestaltung wechseln. Verbaut wurde hier das Schlüter-Quadec-E, ein Abschlussprofil aus Edelstahl, das gerade im Bad- oder auch im Spa-Bereich sehr beliebt ist.

Quadec bildet eine rechtwinklige Außenecke der Fliesenbeläge und bietet zuverlässig Schutz vor Beschädigungen durch mechanische Einwirkungen. In seiner Funktion als Kantenschutzprofil ist das Quadec-E extrem strapazierfähig und daher besonders für den Hotelbau geeignet.

Kantenschutzprofile im Arbeitsbereich Küche

„Im Küchenbereich sind zuverlässige Kantenschutzprofile unverzichtbar.“ so Hotelier Jens U. Sroka. „Hier werden Servierwagen von A nach B geschoben, und die donnern halt häufiger auch mal mit Gewicht gegen die Ecken der Wände, das bleibt nicht aus. Der Schutz dieser Ecken ist aus Gründen der Langlebigkeit, der Prävention vor Verletzungen sowie aus hygienischen Gründen absolut erforderlich.“

In der Großküche benötigen Kanten einen besonderen Schutz. Foto: Schlüter-Systems

 

Ausgeführt wurden die Wandecken in der Bretterbude Büsum mit Schlüter-ECK-E, einem Profil für Wandaußenecken, das speziell für stark beanspruchte und hygienisch sensible Bereiche, wie z. B. Großküchen, Schlachtereien, oder Krankenhäuser entwickelt wurde. In der Küche der Bretterbude wurde das Profil aus dem besonders beständigen Material Edelstahl V4A eingebaut. Mit seinen symmetrisch gerundeten Außenecken bildet es einen sauberen und gleichzeitig dekorativen Abschluss der Wandecken.

Wirtschaftliche Aspekte

Hotelimmobilien unterliegen einer höheren Abnutzung als Wohnbauten und haben einen branchenüblichen Modernisierungsbedarf hinsichtlich ihres Looks. Im Schnitt werden Hotels daher alle 7-10 Jahre renoviert. Dies geschieht oft partiell und betrifft vor allem die Bereiche, die dem Gast am wichtigsten sind – die Zimmer.

Aus diesem Grund achten Hoteliers vermehrt darauf, die dauerhaft beanspruchten Bereiche wie Treppenhäuser und Großküchen so auszustatten, dass erst gar kein Sanierungsbedarf entsteht. Schlüter-Systems bietet hier in allen Bereichen hochwertige und in der Praxis bewährte Lösungen.

 

Anzeige
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner