Nach einem saisontypischen Start in das Jahr 2024 erwartet die BayWa in den kommenden Monaten eine deutlich dynamischere Geschäftsentwicklung. Bei Umsatzerlösen in Höhe von 5,2 Mrd. Euro (Q1/2023: 6,3 Mrd. Euro) lag das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im ersten Quartal bei minus 61,3 Mio. Euro (Q1/2023: 91,8 Mio. Euro).
BayWa-CEO Marcus Pöllinger: „Was wir nach drei Monaten schon sehen: Wir sind auf dem richtigen Weg. Viele der Maßnahmen unserer ,Strategie 2030‘ werden in den Geschäftsbereichen und Beteiligungen unserer Gruppe erfolgreich umgesetzt. Dem weiteren Verlauf des Geschäftsjahres blicke ich insofern sehr zuversichtlich entgegen.“
Der BayWa-Vorstand bestätigt seine Prognose für das Jahr 2024. Der Zielkorridor für das EBIT der BayWa AG liegt zwischen 365 und 385 Mio. Euro.
Negative Entwicklung im Segment Bau
Die negative Entwicklung im Segment Bau spiegelt die schwache Nachfrage nach Bauleistungen in Deutschland wieder. Das Segment Bau ist mit einem Umsatz von 363,7 Mio. Euro (Q1/2023: 414,4 Mio. Euro) und einem EBIT von minus 21,5 Mio. Euro (Q1/2023: minus 9,1 Mio. Euro) erwartungsgemäß ins Jahr 2024 gestartet. Hohe Baupreise und das nach wie vor hohe Zinsniveau bei Baukrediten haben den Wohnungsbau nahezu zum Erliegen gebracht. Positive Impulse erwartet die BayWa vom Tiefbau und vom öffentlichen Bau sowie aus dem Geschäft der BayWa Bau Projekt GmbH, die bis Ende März weitere Wohneinheiten verkaufte. Zudem werden die bereits eingeleiteten Maßnahmen zu Kostensenkungen im Jahresverlauf positive Effekte auf das Ergebnis im Segment Bau zeigen.