Hauptversammlung 2017: BayWa hält Dividende stabil

Der internationale Handels- und Dienstleistungskonzern hat 2016 beim Umsatz 15,4 Mrd. Euro erzielt. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 144,7 Mio. Euro. Auf der Hauptversammlung beschlossen die Aktionäre wie im Vorjahr eine Dividende von 85 Cent je Aktie.

Der Vorstandsvorsitzende der BayWa AG, Klaus Josef Lutz, gab einen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr. „Der Konzern ist in den ersten drei Monaten 2017 kraftvoll gestartet“, erklärte Lutz. Die BayWa AG hat im ersten Quartal sowohl beim Ergebnis als auch beim Umsatz bei allen drei operativen Kernsegmenten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zugelegt. Das EBIT stieg um 20,4 Mio. Euro auf 8,0 Mio. Euro, der Umsatz erhöhte sich um 9,8 Prozent auf 3,8 Mrd. Euro. „Wir wollen das Konzernergebnis 2017 wieder deutlich steigern“, sagte Lutz.

Moderate Agrarhandelsmärkte und eine hohe Volatilität seien dabei auch weiterhin die größten Herausforderungen. In Bezug auf die erneuerbaren Energien, sei die Projekt-Pipeline von BayWa r.e. für 2017 bestens gefüllt. Solar- und Windparks mit 500 MW stehen für Bau, Inbetriebnahme und Verkäufe an, „sodass wir für 2017 hier wieder mit einem sehr guten Ergebnis rechnen dürfen“, so Lutz. Auch für das Baustoffgeschäft erwartet der Vorstandsvorsitzende aufgrund der guten Baukonjunktur einen erfolgreichen Geschäftsverlauf für das Jahr 2017.

Für das laufende Geschäftsjahr geht Lutz von einer positiven Geschäftsentwicklung aus. „Wenn sich die Rahmenbedingungen vor allem in den Agrarmärkten stabilisieren, sollte sich das EBIT gegenüber dem Niveau des Vorjahres erheblich verbessern.“

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