
Gastlichkeit authentisch gelebt
Palais Keller im Hotel Bayerischer Hof, München - saniert mit Mapei
Antiker Natursteinboden und edle Naturwerksteine werden bei der umfassenden Neugestaltung des Restaurants Palais Keller im Bayerischen Hof in München von der Münchner Firma Steininger Steinmetz fachgerecht und sicher mit Profi-Produkten von Mapei verlegt.
Das Restaurant Palais Keller des Bayerischen Hofs in München hat 47 Jahre nach seiner Eröffnung eine große Umgestaltung erfahren. Es ist das neueste Bauprojekt, welches von dem renommierten belgischen Inneneinrichter, Kunstsammler und Antiquitätenhändler Axel Vervoordt für das Hotel Bayerischer Hof realisiert wurde. Auch für den Münchner Steinmetz Markus Steininger ist der Palais Keller jüngstes Beispiel seiner Arbeiten in dem Traditionshaus. Seit 2012 setzt er zusammen mit seinem Team kontinuierlich die Natursteinprojekte in dem Luxushotel um – und zwar in handwerklich präzisester Form. So wurden bereits anspruchsvolle Natursteinverlegungen in den Bädern, der Präsidentensuite, dem Frühstücksraum sowie dem Kaminzimmer ausgeführt. Dazu zählen Natursteinbeläge, beispielsweise in Form eines „Pietra brown“, eines „Travertin“, eines „Botticino“, eines „Muschelkalks“ oder eines „Valverde“. Steininger kennt und liebt das Material in all seinen Facetten. Dies zeigt sich auch in der Auswahl der Verlegewerkstoffe, bei denen der Fachmann auf die Profiqualität der Systemprodukte von Mapei setzt. „Wir waren eine der ersten Firmen in Bayern, die Produkte der Firma Mapei eingesetzt haben. Die hervorragende Beratung zu teilweise sehr komplexen Projekten und die sehr gute Verarbeitungsmöglichkeit der Produkte, verbunden mit der Durchgängigkeit von der Vorbereitung des Untergrundes bis hin zur finalen Verfugung, haben uns über die Jahre immer wieder überzeugt“, so Markus Steininger.
Bayerische Gemütlichkeit neu interpretiert
Dem Stil des Hauses entsprechend kamen auch beim großen Makeover des Palais Kellers nur edle und hochwertige Materialien zum Einsatz. Innerhalb von einem halben Jahr, zwischen April 2019 und Oktober 2019, ließ Hotelinhaberin Innegrit Volkhardt die traditionsreichen Gemäuer umbauen. Mit Feingefühl hat Axel Vervoordt der historischen Bausubstanz eine neue Dimension und Authentizität gegeben. Wände und Decken samt Rundbögen in dem 1425 als Salzlager errichteten Palais Keller wurden freigelegt und mit heller Kalkfarbe in einen ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Fast unweigerlich fällt jedoch der Blick auf den Steinboden, der mit seiner naturrauen, grau-silbrigen Oberfläche an ein Straßenpflaster erinnert. Und als solches hatte der antike „Luserna Gneis“ Naturstein auch vor bereits 400 Jahren in Straßen Italiens seine Funktion. Vervoordt, der sich auch als Kunstsammler und Antiquitätenhändler international einen Namen gemacht hat, kaufte vor einiger Zeit das Naturmaterial, das jetzt als Restaurantboden seine vorerst finale Bestimmung gefunden hat. Und auch der Tisch auf dem Steinboden hat eine Geschichte: Er wurde aus einer Eiche gefertigt, die der belgische Inneneinrichter noch als lebenden Baum kannte. Seither stand die Tafel in seinem Garten, nun speisen die Gäste des bayerischen Restaurants daran.
Ergänzt wird der antike Natursteinboden mit neuem Gneisgestein, das in den Gästetoiletten am Boden und bei den Waschtischen zum Einsatz gekommen ist. Wunderschön, einheitlich und kompakt in Muster und Farbe ergänzt sich der modern produziert geschichtete Gneisgestein mit der rund 380 Quadratmeter großen antiken Bodenfläche. Weitere Naturstein-Akzente entstanden mit den schwarzen Arbeitsflächen aus „Nero Assoluto“ in der offenen Küche und Bar. Der kreative Kopf Axel Vervoordt setzte bei seinem Raumkonzept auf die Schönheit im Unperfekten und auf Authentizität. Bei der Umsetzung der Vision, bayerische Küche an einem modern interpretierten, schlichten Ort zu servieren, kam es auf präzises handwerkliches Können und hochwertige Materialen an. Wie schon bei den vorherigen Natursteinarbeiten im Bayerischen Hof, vertraute Markus Steininger auch bei der Ausführung des Palais Kellers wieder auf Qualitätsprodukte von Mapei: Am Beginn der Arbeiten stand die Grundierung des Untergrunds mit der zweikomponentigen, lösemittelfreien und feuchtigkeitssperrenden Epoxidgrundierung Primer MF. Verlegt wurden die großformatigen Naturwerksteinbeläge im Mörtelbett mit Keraquick Maxi S1 Weiss als Kontaktschicht. Der sehr emissionsarme, flexible, hydraulisch schnell erhärtende und schnell trocknende Dünnbettmörtel eignet sich zur Verlegung von keramischen Fliesen und Natursteinen, besonders bei zeitlich engen Instandsetzungs- und Reparaturarbeiten.
