Eurobaustoff: Einkaufsvolumen über 3 Mrd. Euro

„Heute werden wir die 3-Mrd.-EUR-Grenze beim zentral abgerechneten Umsatz überschreiten“, kündigt Ulrich Wolf, Vorsitzender der Eurobaustoff Geschäftsführung, am letzten Arbeitstag im Juni gegenüber der Presse an. „Es ist das erste Mal, dass wir diese Marke bereits im ersten Halbjahr erreichen. Der Grund dafür ist klar: Unsere Fachhändler vor Ort machen einen tollen Job, haben sich in den letzten Jahren gegenüber dem Wettbewerb sehr gut positioniert und können nun die Früchte ernten.“ Für die Kooperationszentrale in Bad Nauheim/Karlsruhe bedeutet dies, dass sich das Einkaufsvolumen per Ende Juni 2017 um mehr als 5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum verbessern wird.

Dach&Fassade/Baumetalle, Trockenbau und Dämmstoffe sowie der Hochbau tragen gemeinsam überdurchschnittlich zu dem positiven Ergebnis bei. Sie sind die Warenbereiche mit den größten Umsatzvolumina in der Kooperation.

Sehr gute Geschäfte weist auch der Tiefbau/Galabau auf, der von den gestiegenen Investitionen von Bund, Ländern und Kommunen profitiert bzw. im Neubaugeschäft seinen Anteil gewinnt. Die Bereiche Einzelhandel, Fliesen/Naturstein sowie Holz und Bauelemente weisen auch eine positive Entwicklung gegenüber dem 1. Halbjahr 2016 auf. Das Wachstum liegt aber leicht unter den Werten der gesamten Kooperation.

„In den Jahren zuvor haben wir in den ersten sechs Monaten immer ein Umsatzvolumen leicht unter dem des 2. Halbjahres erreicht“, erläutert Ulrich Wolf und hat schon den Sprung über die 6-Mrd.-EUR-Hürde im Dezember im Blick. „Wir wissen, dass dies nicht in unseren Händen liegt, sondern in denen unserer Gesellschafter. Sie machen die Geschäfte. Und auf unsere Fachhändler können wir uns verlassen.“ Ein Scheitern ist für den Vorsitzenden der Geschäftsführung, der mit diesem Ergebnis sein letztes Amtsjahr krönen würde, unwahrscheinlich.

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