Codex: Eröffnungsfeier und Produktionsstart

Planmäßiger Startschuss für hochmoderne Trockenmörtelproduktion in Ulm

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Rund 400 geladene Gäste kamen am 20. Oktober 2018 zur Eröffnung der neuen Produktionsstätte von codex ins Ulmer Donautal. Kunden des Bauchemiespezialisten feierten dort gemeinsam mit Geschäftsführung, Mitarbeitern, Projektbeteiligten und Lieferanten den planmäßigen Startschuss für das hochmoderne Trockenmörtelwerk. Nach nur eineinhalb Jahren Bauzeit ist das neue Werk von codex fertiggestellt, die Mitarbeiter sind bereits in das neue Gebäude umgezogen. Auf dem 10.000 m2 großen Gelände findet eine High-End-Produktionsanlage für Pulverprodukte und ein Verwaltungsgebäude mit Forschungs- und Entwicklungscenter sowie Schulungsräume Platz. Die Produktion läuft bereits auf Hochtouren.

Statt der sonst üblichen symbolischen Schlüsselübergabe für das Werk durch Axel Nething (rechts), Geschäftsführer des Planungsbüros Nething Generalplaner, an Mario Meuler (links), Geschäftsführer der codex GmbH & Co. KG, überreichte er einen von insgesamt 500 Miniatur-Einsteins des Konzeptkünstlers Ottmar Hörl.

Aus Deutschland, Österreich, Schweiz und den Niederlanden kamen Fliesenleger und Handelspartner, um gemeinsam die offizielle Eröffnung am 20. Oktober 2018 und den Produktionsstart im neuen Werk von codex zu feiern. Wie gewohnt, kamen Spaß und Freude am Tag und später am Abend nicht zu kurz. Statt der sonst üblichen symbolischen Schlüsselübergabe für das Werk durch Axel Nething, Geschäftsführer des Planungsbüros Nething Generalplaner, an Mario Meuler, Geschäftsführer codex, überreichte er einen von insgesamt 500 Miniatur-Einsteins des Konzeptkünstlers Ottmar Hörl. „Eine Übergabe des Schlüssels wäre ja langweilig“, resümiert Nething.

Ein Highlight des Tages war die Führung durch das neue Gebäude. „Im neuen 34 m hohen Produktionsturm ist das Herzstück unserer Produktion untergebracht“, erklärt Mario Meuler. „Mit dieser Produktionsanlage sind wir auf dem neuesten Stand der Technik und in der Lage, bis zu 60.000 t Pulverprodukte pro Jahr herzustellen. Wir können damit flexibler und zielgerichtet auf Kundenwünsche eingehen und erweitern deutlich unsere bisherigen Kapazitäten.“ Im neuen Trockenmörtelwerk werden hauptsächlich Fliesenkleber produziert, zudem gehören Fugenmörtel, Estriche und Spachtelmassen zur Produktpalette der Marke codex. Diese werden zukünftig im werkseigenen Forschungscenter entwickelt. Auch die neuen großzügigen Schulungsräume bieten mehr Möglichkeiten zum Know-how-Transfer in Sachen Produkte für den professionellen Fliesenleger – sowohl für die Kunden als auch für die Mitarbeiter.

Modernes, offenes Raumkonzept

Das dreistöckige Verwaltungsgebäude beherbergt im Erdgeschoss neben modernen Meetingräumen das neue Schulungscenter sowie eine einladende Kantine. Im ersten Stock arbeiten Anwendungstechniker Hand in Hand mit den Kollegen aus der Forschung und Entwicklung. „Diese kurzen Wege ermöglichen es uns, noch näher am Markt zu arbeiten, um auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen“, so Mario Meuler. Im Obergeschoss sind die Unternehmensleitung, Produktmanagement sowie das Marketing zu finden. Hier wurde besonderer Wert auf ein offenes Raumkonzept gelegt. Alle Mitarbeiter sind mobil arbeitsfähig und haben die Möglichkeit, sich auch an informellen Plätzen zu treffen, auszutauschen oder zurückzuziehen. Eine Kreativ-Lounge sorgt zudem für atmosphärische Abwechslung, sodass auch der Spaß bei der Arbeit und das Teamklima gestärkt werden.

Besonderer Wert wurde auf ein offenes Raumkonzept gelegt. Alle Mitarbeiter sind mobil arbeitsfähig und haben die Möglichkeit, sich auch an informellen Plätzen zu treffen, um sich auszutauschen oder sich zurückzuziehen.

Gebäude vereint Funktionalität, ansprechende Optik und Ökologie

Das neue Werk von codex verfügt unter anderem über eine Photovoltaik-Anlage, eine Wasser-Wärmepumpe, einen Pufferspeicher von über 4.000 Litern und eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung. Die Kälteerzeugung erfolgt mittels Wärmepumpentechnik, das Trinkwasser wird aufbereitet, die Wärme aus dem Serverraum zurückgeführt und als Energie genutzt.

Insgesamt wurden 20.000 m³ Erde ausgehoben, 5.000 m³ Beton und knapp 1.200 t Stahl verbaut. Im Laufe der gesamten Bauzeit waren rund 25 Firmen in das Bauprojekt involviert. Allein für das massive Stahlbetonfundament des Trockenmörtelturms wurden 450 t Stahl benötigt. Das Investitionsvolumen liegt bei rund 20 Millionen Euro. Geschäftsführer Mario Meuler zeigt sich begeistert: „Alle Beteiligten haben großartige Arbeit geleistet. Vom Spatenstich im April 2017 bis zum Einzug im September und zur Einweihung im Oktober 2018 verlief alles nach Plan. Stolz sind wir auch auf die hochwertigen Großformatfliesen, die fast überall im Verwaltungsgebäude verlegt wurden – selbstverständlich mit codex-Produkten.“

Background Codex

Die Marke codex entstand 2007 aus UZIN Fliese/Naturstein – mit 15 Mitarbeitern. Am 1. Januar 2017 gliederte die Uzin Utz AG den Bereich Verlegewerkstoffe für Fliesen und Naturstein aus und gründete die codex GmbH & Co. KG. Heute gehören rund 75 Mitarbeiter zum Unternehmen, die Marke codex ist in 10 Ländern vertreten.

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