Berliner Fo Guang Shan Tempel mit NBK Keramikfassade

Fassade verbindet asiatische Tradition mit moderner europäischer Architektur

Fo Guang Shan, „Buddhas Berg des Lichts“, trägt als chinesisch-buddhistischer Orden die Botschaft eines humanistischen Buddhismus rund um die Welt. Der Orden, mit Hauptsitz in Taiwan, seit Anfang der neunziger Jahre auch in Berlin ansässig, ersetzt den bisherigen Gemeindekomplex an der Ackerstraße in Gesundbrunnen, Berlin-Mitte, durch einen extravaganten Tempel. In ihm vereinigen sich traditionelle, asiatische Werte mit moderner, europäischer Architektur zu einem eindrucksvollen Ganzen. Im Entwurf von Rolland et Associes, Frankreich, in Kooperation mit Arad-Zareh Architekten, Berlin, manifestiert sich in der überaus modernen Anmutung des als Kubus angelegten Baukörpers das Beste zweier Welten. Hierzu gehört die eindrucksvolle Keramikfassade von NBK Keramik mit ihrer warmen, golden-kupferfarbenen Effektglasur, im Zweitbrand zusätzlich glasiert.

Ort des Lichts, eindrucksvoll in Szene gesetzt

Der in strenger, kubistischer Anordnung ausgelegte Frontbereich besticht durch die großformatiger Keramikfassade rechts und links vom Eingangsbereich, wenige, schmale hohe Fenster verstärken diesen Eindruck. In der Mitte dazwischen öffnet sich die Fassade rechtwinklig nach innen, zeigt einen weiten und hohen Eingangsbereich mit unverwechselbarer Identität. Eine wahre Lichtflut dokumentiert über das transparente Dach und die Glasfassade des eigentlichen Gebäudeeingangs den Ort des Lichts. Einen wesentlichen Beitrag hierzu leistet das mit Rippen angelegte Dach, dessen Lichteinfall sich noch zusätzlich über eine kreisförmige Öffnung steigert. Die Frontfassade mit Wellenprofil, speziell vom Architekten entworfen, wird rechtwinkelig in den voluminösen Eingangsbereich fortgeführt.

Das Wellenprofil der vertikal montierten Keramikplatten ist jeweils in sechs Wellen unterschiedlicher Breite angelegt und vereinigt sich in der Gesamtheit der Fassade zu einer Lebendigkeit, die die strenge Modernität des Baukörpers auflöst. In Verbindung mit der golden-kupferfarbenen Effektglasur der Keramikfassade aus naturbelassener Terracotta ergibt sich mit den Lichtreflexen ein Ort der Wärme und Geborgenheit in bester Form und asiatischer Tradition. So erhält die wachsende Gemeinde mit dem Neubau Lernbereiche, Yoga- und Tai-Chi Raum sowie einen großen, reichgeschmückten Hauptsaal. Weiterhin kann eine eigene Großküche mit Essraum bis zu 300 Gäste bewirten. Zusätzliche Entspannung bietet ein Zen-Garten im hinteren Teil des Geländes, zu dem sich der Komplex öffnet. Fo Guang Shan Tempel, ein wahrere Ort des Lichts, jetzt mit eindrucksvollem Neubau in Berlin.

Weitere Informationen unter www.nbk.de

NBK Keramikfassade des Fo Guang Shan Tempels, rechtwinkelig von der Front in den Eingangsbereich fortgeführt
Keramikfassade, rechtwinkelig von der Front in den Eingangsbereich fortgeführt, mit Keramikplatten in jeweils sechs Wellen unterschiedlicher Breite. Foto: NBK Keramik
Anzeige
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner