Die Geschäftszahlen der BayWa für die ersten neun Monate dieses Jahres standen unter dem Einfluss der im Halbjahresbericht ausführlich erläuterten Wertberichtigungen (Impairment-Tests gemäß IAS 36). Bei einem Umsatz von 16,0 Mrd. Euro (Vorjahr: 18,2 Mrd. Euro) betrug das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) ohne Wertminderungen minus 77,6 Mio. Euro (Vorjahr: 214,6 Mio. Euro). Nach Berücksichtigung der Wertminderungen nach IAS 36 lag das Konzern-EBIT zum Ende des dritten Quartals bei minus 299,8 Mio. Euro.
Die Baukrise am Wohnungsmarkt hat das Segment Bau weiterhin im Griff: Bei einem Umsatz von 1,4 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,5 Mrd. Euro) verzeichnete das Segment auch nach neun Monaten ein negatives operatives EBIT in Höhe von minus 8,2 Mio. Euro (Vorjahr: 5,8 Mio. Euro). Nach Berücksichtigung der Wertminderungen nach IAS 36 lag das EBIT bei minus 9,5 Mio. Euro.