BayWa investiert 4,5 Mio. Euro in neuen Baustoff-Fachhandel

Alles neu an bekannter Stelle: Spatenstich in Lappersdorf

Größer, moderner, leistungsfähiger – so lautet die Devise für den neuen BayWa Baustoff-Fachhandel in Lappersdorf. Rund 4,5 Mio. Euro investiert die BayWa in einen komplett neuen Betrieb am bestehenden Standort, Regendorfer Straße 1.

Mit dem Spatenstich am 11. September fiel der Startschuss für den Neubau. Beim Spatenstich mit dabei waren als Ehrengäste Tanja Schweiger, Landrätin des Landkreises Regensburg, und Christian Hauner, Erster Bürgermeister von Lappersdorf, sowie Johannes Fischer, Geschäftsführer der Firma Michael Dankerl Bau. Neben den Ehrengästen nahmen von BayWa Seite an der Veranstaltung teil: Marcus Pöllinger, der für das Segment Bau verantwortliche Vorstand bei der BayWa, Georg Bichle, Leiter Vertrieb Baustoffe Süd, Erich Zepf, Spartengeschäftsführer Baustoffe für die Region Oberpfalz, sowie Christian Wild, Leiter der Niederlassung Regensburg, und Ludwig Eisenhut, Leiter Betrieb Lappersdorf. Insgesamt drei Bauabschnitte umfasst das Bauvorhaben, das im Sommer 2021 abgeschlossen sein soll. Während der gesamten Bauzeit läuft der Betrieb weiter. Derzeit sind in Lappersdorf 50 Mitarbeiter beschäftigt, darunter fünf Auszubildende. Mit dem Neubau sollen weitere Stellen geschaffen werden.

„Die Neugestaltung sehen wir als eine Investition in die Zukunft des Standorts und als klares Bekenntnis zur Region. Denn hier liegen die Wurzeln der BayWa“, so Marcus Pöllinger beim Spatenstich. „Lappersdorf bietet inmitten eines florierenden Wirtschaftsraums im Einzugsgebiet von Regensburg großes Potenzial.“ Landrätin Tanja Schweiger und Lappersdorfs Erster Bürgermeister, Christian Hauner, lobten die Investition des Unternehmens, die zur Stärkung von Lappersdorf und dem Kreis Regensburg beitrage. Der Baustoffstoffbetrieb in der Regendorfer Straße 1 sei ein idealer Standort, so Erich Zepf. „Mit dem Neubau werden wir für die Oberpfalz noch leistungsfähiger in den Bereichen Hochbau, Tiefbau, Dach, Garten- und Landschaftsbau sowie bei Bauelemente und beim Innenausbau durch unser Ausstellungskonzept ‚Zuhause‘. Der Fokus liegt hierbei auf stilvollem und hochwertigem Bauen und Modernisieren. Mit einem entsprechenden Sortiment an modernen Bauelementen wie Fenster, Türen, Tore, Böden und Fliesen sprechen wir private Bauherren, Bauunternehmer, Architekten und Bauträger an.“

Sonderservice Betontankstelle

Die Neugestaltung des Standorts werde für die Kunden viele positive Veränderungen bringen, ist Christian Wild überzeugt. Zu erwarten seien u. a. großzügigere und modernere Lagerflächen sowie zusätzliche Kompetenz und Auswahl für den Innenausbau. Spezialist ist der Lappersdorfer Betrieb zudem bei Fertigteilen, Baugeräten und Werkzeugen, Flach- und Blechdach sowie bei Schalungszubehör. Als Sonderservice am Standort in Lappersdorf gibt es eine Betontankstelle, bei der Kunden frischen Beton zum Mitnehmen in kleinen Mengen zapfen können.

Rund 28.000 qm Gesamtfläche stehen dem Lappersdorfer Standort zur Verfügung. Um den Anforderungen der Zukunft noch besser gerecht zu werden, wird nun alles rund um die bereits 2019 neu errichtete Baustoffhalle mit überdachter Be- und Entladezone neugestaltet. Dazu werden im Außenbereich ein großes Freilager und eine jederzeit zugängliche Ausstellung für Baustoffe des Garten- und Landschaftsbaus (300 qm ) geschaffen. Weiter entsteht ein neuer Gebäudekomplex (1.700 qm ), der sowohl die Bauelemente- und Fliesenausstellung (310 qm ) sowie den Profimarkt mit Beratungsflächen als auch die Büro- und Sozialbereiche beherbergen wird. Damit sich für die Kunden so wenig Einschränkungen wie möglich ergeben, wird das gesamte Bauvorhaben in drei Bauabschnitten abgewickelt: Zunächst entsteht das neue Bürogebäude und das alte wird abgerissen. Im zweiten Bauabschnitt werden an der Lagerhalle die neuen Sozialräume für Mitarbeiter und Lieferanten errichtet. Zum Schluss werden im Außenbereich die Verkehrsflächen und das neue Freilager gestaltet.

Auch in Sachen Umwelt hat der künftige BaustoffFachhandel einiges zu bieten: von LED-Leuchten im gesamten Betrieb, über eine Photovoltaikanlage zur Eigenstromversorgung (30 kWp), die den maximalen Selbstverbrauch des Standorts decken kann, bis hin zu Dachbegrünung und einer Stromtankstelle für E-Autos. Die Ladesäule soll für Kunden des Baustoffbetriebs und BayWa Tankkartenbesitzer nutzbar sein.

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