Informieren, Mitdiskutieren und Vernetzen. Unter diesem Motto lud BayWa Baustoffe Anfang April zum ersten BauGesund-Forum ein. Die neue Veranstaltungsreihe für BauGesund-Partner aus dem Handwerk soll künftig einmal jährlich stattfinden. Rund 50 Gäste folgten der Einladung zur Auftaktveranstaltung 2022 in die Münchener Konzernzentrale der BayWa AG. Nach einem Grußwort von Steffen Mechter, Leiter Geschäftsbereich Bau, führte Matthias Herdeg, Leiter Dienstleistungen und Systeme bei BayWa Baustoffe, als Moderator durch den Nachmittag. Beim Mix aus Information und Netzwerkpflege kam jeder Teilnehmer auf seine Kosten. Als informative Höhepunkte sprachen zwei externe Experten zu BauGesund-Themen: Dr. Walter Dormagen, Geschäftsfeldleiter Gefahrstoffe, Mikrobiologie und Hygiene beim TÜV Rheinland in Köln, zeigte Auswirkungen und Möglichkeiten von emissionsarmem Bauen sowie die Kriterien des gesunden Bauens auf. Im Anschluss referierte Jürgen Leppig, Vorsitzender des Gebäudeenergieberater, Ingenieure, Handwerker Bundesverbands (GIH), über Neues aus der Förderlandschaft in Modernisierung und Neubau. Zudem gab er einen Ausblick in den zukünftigen Baustandard. Abseits des Programms bot sich Raum für den individuellen Austausch
Das BauGesund-Forum ergänzt als Service-Angebot das Dienstleistungspaket der BayWa BauGesund-Partnerschaft, die der Baustoffbereich der BayWa Handwerksbetrieben seit Anfang 2019 im Bereich gesundes Bauen und Modernisieren anbietet. Konkret heißt das: Das Programm unterstützt einerseits mit Schulung und Beratung, andererseits greift BayWa Baustoffe dem Partner so, wenn gewollt, auch bei Marketing und Vertrieb unter die Arme. Dreh- und Angelpunkt ist dabei stets eine breit aufgestellte Datenbank der BayWa mit rund 10.000 geprüft emissionsarmen Produkten, die für jede Bauweise und jedes Projekt die richtigen Baustoffe aufzeigt. Die Partnerschaft macht es zudem möglich, dass Projekte von Beginn an wohngesund geplant und umgesetzt werden. Auf Wunsch der Bauherren erhält ein Projekt dann auch das BayWa BauGesund-Siegel, das den Bau mit einem Gebäudezertifikat als wohngesundes Gebäude zertifiziert. Dafür wird nach Kriterien des TÜV Rheinlands der Schadstoffgehalt der Raumluft im Bauobjekt anhand einer Raumluftmessung untersucht und in einem unabhängigen Prüfbericht dokumentiert.