Nach eins kommt zwei – das gilt auch für die Auszubildenden bei BayWa Baustoffe. Nach der Azubi-Academy 1 zum Ausbildungsstart für die Neueinsteiger gibt es nun eine Azubi-Academy 2. Das Praxismodul soll künftig alle Auszubildenden aus dem dritten Ausbildungsjahr zusammenbringen, um deren Baustoffwissen gezielt sowie praxisbezogen zu schulen. Der Veranstaltungsschwerpunkt liegt beim praktischen Erleben der Baustoffe, die die Auszubildenden sonst „nur“ verkaufen oder im Lager bewegen. So lernen die Azubis in den Veranstaltungstagen die Baustoffe fundiert kennen sowie anzuwenden. Zur Premiere des Formats kamen rund 80 Azubis des dritten Ausbildungsjahrs aus dem gesamten Vertriebsgebiet ins Regensburger Zentrallager von BayWa Baustoffe.
Nach einer Arbeitssicherheitsunterweisung absolvieren die Teilnehmer der Azubi-Academy 2, darunter kaufmännische sowie Lager-Auszubildende, in Kleingruppen während der viertägigen Veranstaltung reihum sechs Praxisstationen. Dabei legt jeder Azubi an jeder Etappe selbst Hand an, um zu erleben, wie sich die Baustoffe verarbeiten lassen. Die Fachbereiche, die so erkundet werden, sind: Baugeräte und Werkzeuge, Garten- und Landschaftsbau, Hochbau, Trockenbau, Dach sowie das Zusammenwirken zwischen dem BayWa Baustoff Online Portal und dem Zentrallager.
Rund vier Stunden verbringen die Gruppen an jeder der sechs Stationen, angeleitet von Produktmanagern, Verkaufsleitern oder externen Monteuren. „Erfahrene Experten geben ihr Know-how an unsere Auszubildenden weiter“ sagt Volker Babisch, verantwortlich für die BayWa Baustoffakademie bei der BayWa. „Wir sind überzeugt, dass diese praxisbezogenen Ausbildungstage die Beratungskompetenz unserer jungen Kollegen und Kolleginnen deutlich erhöhen. Davon werden unsere Kunden profitieren. Außerdem machen diese Praxistage unseren Auszubildenden richtig Spaß.“ So pflastern die Azubis zum Beispiel bei Garten- und Landschaftsbau eine Auffahrt, mauern bei Hochbau Wände und lernen das Handwerk des Dachdeckens kennen. „Würde man die einzelnen Resultate der Stationen wie ein Puzzle zusammenfügen, dann stünde hier am Ende ein kleines Haus, gebaut von unseren Azubis – ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann,“ so Babisch.