alferpro auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit

Effektive Schritte zur Verbesserung der CO2-Bilanz

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Um das im Pariser Abkommen der UN von 2015 gesteckte Ziel erreichen zu können, die durchschnittliche Erderwärmung bis 2030 auf 1,5° Celsius zu begrenzen, bedarf es gewaltiger Anstrengungen. Wie schon kleine Schritte zu einer deutlichen Verbesserung der CO2-Bilanz beitragen können, zeigt der Hersteller von Fliesen-Profilen alferpro. Die Profile von alferpro werden hauptsächlich aus Aluminium und Kunststoff hergestellt. Aluminium hat, wie alle Metalle, ein hohes Potenzial für ein systematisches Recycling. Allerdings lässt sich Aluminium selten ohne Qualitätsverlust recyceln – zum Beispiel wegen unterschiedlicher Legierungen. Dieses sogenannte Downcycling führt dazu, dass hochwertiges Aluminium bei jedem Recyclingschritt an Qualität verliert und somit immer weniger Anwendungsmöglichkeiten hat. Anders bei alferpro: Hier werden alle Aluminium-Stanzreste, die bei der Produktion anfallen, zu 100 % im Presswerk recycelt und damit dem Rohstoffkreislauf wieder zugeführt. Ähnlich verhält es mit den Resten aus der Produktion der PVC- und Edelstahl-Profile.

Production on demand zur Energieeinsparung

Entwicklung, Produktion sowie Verarbeitung des alferpro-Sortiments geschehen überwiegend am Stammsitz in Horheim – dem sogenannten „Aluvalley“. Durch den Standort in Deutschland entstehen zwischen Produktion, Verarbeitung und dem Weg der Ware zum Kunden keine langen Lieferketten und Lieferwege (Absatzmarkt in Deutschland). Was produziert wird, wird auch geliefert – es gibt keinen unverkäuflichen Warenüberschuss. Somit wird weniger Produktions-Energie für die Maschinen benötigt und es muss nichts Überflüssiges entsorgt werden.

Weniger Kunststoff

Weitere Schritte auf dem Weg zu mehr Klimaneutralität sind unterschiedliche Maßnahmen zur Materialeinsparung. So werden die alferpro Ecken nicht mehr in Hartplastik-Containern, sondern nach und nach in recyceltem Papier und dünnen Plastiktüten verpackt. Die Tüten sind leichter und energieeffizienter zu recyceln als Hartplastik und können dem normalen Kunststoffmüll zugeführt werden. Die alferpro-Profile werden nach der Produktion in eine dünne, enganliegende Folie eingeschweißt, die vor Abnutzungserscheinungen schützt, deutlich weniger Material benötigt, da eine Verkaufsverpackung komplett entfällt, und umweltschonend entsorgt werden kann.

Künftig weg vom Papier

Wenn Papier zum Einsatz kommt, z. B. für Werbe- oder Informationsmaterialien, bevorzugt alferpro zertifizierte Papiersorten, die garantiert aus verantwortungsvoller (FSC™) bzw. nachhaltiger (PEFCTM) Waldwirtschaft stammen. Zukünftig soll durch die stärkere Umstellung auf elektronische Medien noch deutlich mehr Papier eingespart werden. Ein Beispiel dafür ist die alferpro App, die für einen großen Schritt in Richtung Digitalisierung und papierlose Markenpräsenz steht.

„Als Unternehmen der energieintensiven Baubranche sind wir uns unserer Verantwortung für einen nachhaltigen Beitrag beim Klimawandel bewusst und werden, zusätzlich zu den gesetzlich vorgegebenen, weitere Maßnahmen kontinuierlich umsetzen, die künftig unsere CO2-Bilanz auf ein Minimum reduzieren,“ sagt Christian Grünendahl, Leiter Vertrieb und Marketing.

In getrennten Recycling-Containern werden u. a. Reste aus der Produktion der Edelstahl-Profile gesammelt und später wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt.
In getrennten Recycling-Containern werden u. a. Reste aus der Produktion der Edelstahl-Profile gesammelt und später wieder dem Rohstoffkreislauf zugeführt. Foto: alferpro

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