Spanische Fliesenexporte im ersten Quartal mit Plus

Januar-April 2021: 8,2 Prozent Steigerung zum Vorjahreszeitraum

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Die Lieferungen spanischer Fliesen nach Deutschland konnten sich von Januar bis April 2021 erneut deutlich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern. Dies entspricht einem Absatz an Wand- und Bodenbelägen von rund 4 Mio. Quadratmetern – ein Plus von 8,2 Prozent zum Vorjahr im Gesamtwert von rund 44 Mio. Euro.

Im Ranking der Zielländer spanischer Fliesen besetzt Deutschland den siebten Platz, dicht hinter Italien. Im Vergleich zum Vorjahr haben sich international gesehen alle Länder wieder deutlich erholt und weisen ebenfalls gute Ergebnisse auf: Frankreich führt als Spitzenreiter mit einem Anstieg von 54 Prozent. Die USA liegt auf Platz 2 mit einem Plus von 20%, gefolgt von Großbritannien auf Platz 3 mit einer Steigerung von 24 Prozent.

Unsere österreichischen Nachbarn schreiben ebenso bemerkenswerte Zahlen: Hier wurden spanische Fliesen mit einem Zuwachs von 22 Prozent geliefert. Das entspricht einem Exportumsatz von 6,4 Mio. Euro, erwirtschaftet durch den Absatz von rund 573 Tsd. Quadratmetern. Die Schweiz ist das einzige Land, welches ein leichtes Minus-Ergebnis im Wert von -3,6 Prozent zum Vorjahr aufweist.

Weltweit wurden von Januar bis April 2021 keramische Wand- und Bodenbeläge aus Spanien im Wert von 1,14 Mrd. Euro exportiert – ein Plus von 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Diese wurden durch den Fliesen-Absatz von rund 162 Mio. Quadratmetern erwirtschaftet, das entspricht einer Steigerung von 31 Prozent.

“Angesichts der anhaltenden Pandemielage und der globalen Rohstoff-Lieferengpässe in der Baubranche schätzen sich die spanischen Fliesenhersteller glücklich und dankbar über dieses sehr positive Zwischenergebnis,” heißt es dazu in einer Presseinformation von Tile of Spain.

 

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