Rako-Fliesen für neues Kultur- und Begegnungszentrum

„Aurum“ ist der lateinische Begriff für Gold. Kaiser Marc Aurel gilt als Gründer der Stadt Regenburg. „Aurelium“ spannt den Bogen vom metallischen Glanz zum historischen Bewusstsein: Das neue Kultur- und Begegnungszentrum von Lappersdorf bei Regensburg besitzt eine Außenhaut aus goldglänzenden Kupferblech-Elementen, die es weithin erstrahlen lassen. Gleichzeitig orientiert sich die Form des Baukörpers an geschichtlichen Vorbildern.

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RAKO_Aurelium_21Das steile Satteldach spiegelt die typische Ansicht mittelalterlicher Stadel oder Bereiche früherer Klosterökonomie wider und erinnert damit an die Entstehungsgeschichte des heutigen 14.000-Einwohner-Ortes: Ein ehemaliger Amtshof des mächtigen Regensburger Klosters St. Emmeram aus dem 13. Jahrhundert gilt als Keimzelle der Marktgemeinde Lappersdorf. Schuppenartig verlegt wurden tausende goldglänzender, aufgrund spezieller Oberflächen-Behandlung nicht nachdunkelnder Metall-Schindeln an den Dachflächen und den geschlossenen Fassaden.

RAKO_Aurelium_18So extrovertiert das Äußere des neuen Bürger- und Kulturzentrums, so zurückhaltend die Gestaltung im Inneren. Im Konzertsaal, in den beiden Versammlungsräumen und im Foyer des „Aureliums“ bilden Sichtbeton und Holz ein reizvolles Duo. Die Umkleide- und Sanitärbereiche erhielten eine elegante Boden- und Wandgestaltung mit unifarbenen keramischen Fliesen aus dem „Object“-Programm von Hersteller Rako. Rund 550 Quadratmeter der Serien „Taurus Color“ und „Taurus Granit“ wurden hier in der Farbstellung „Dark Grey“ und in den ´Formaten 5×5 cm, 10×10 cm und 20×20 cm verlegt

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