Innovativer keramischer Bodenbelag für höchste Ansprüche

Shop „Changemaker“ in Zürich nutzte das System DryTile

Im professionellen Ladenbau stellt sich häufig nicht nur die Frage „Was kommt in den Shop rein?“, sondern auch „Was muss alles wieder raus, wenn die Immobilie verlassen wird?“. Im Fall des ambitionierten Konzeptes des Züricher Shops „Changemaker“ lautete die Antwort: Alles. Auch der Bodenbelag. Es galt also ein Produkt zu finden, das später wieder problemlos entfernt werden kann. Die Lösung: Das System DryTile. Es besteht aus keramischen Bodenfliesen, die trocken (ohne Kleber) verlegt werden und somit restlos rückbaubar sind.

Die Planungsvorläufe im Ladenbau sind kurz, Eröffnungstermine müssen eingehalten werden, jeder Tag zählt und kostet Geld durch nicht erzielbare Umsätze. Der beauftragte Innenarchitekt musste deshalb eine blitzschnell realisierbare Lösung finden. Über eine Recherche im Internet stieß er auf das System DryTile von DryTile Ceramics: Es verbindet die materialbedingten Vorteile keramischer Bodenfliesen mit vollständiger Rückbaubarkeit. Möglich machen dies eine rückseitige dünne Korkschicht, eine Verlegung ohne Kleber sowie eine speziell entwickelte Fugmasse. Angenehmer Zusatznutzen: Da das System ohne Kleber auskommt, ist es bis zu achtmal schneller verlegt als mit herkömmlicher Methode und unverfugt sogar sofort begehbar.

Großer kreativer Spielraum

Die DryTile-Fliesen waren für den Innenarchitekten jedoch nicht nur wegen dieser praktischen Vorzüge interessant, sondern auch mit Blick auf die vielfältigen gestalterischen Möglichkeiten. DryTile-Fliesen sind in zahlreichen attraktiven Designs und in den Formaten 30 x 60, 45 x 90, 60 x 60, 75 x 75, 90 x 90 und 60 x 120 Zentimeter erhältlich. Bereits das Standardsortiment umfasst 20 Serien mit einer entsprechenden Bandbreite an Farben und Oberflächen. Falls das immer noch nicht reicht, sind nach kurzer Prüfung des Einzelfalls auch projektspezifische Individualfertigungen denkbar. Um einen harmonischen Bezug zur Ladeneinrichtung aus Holz zu schaffen, wurden DryTile-Fliesen der Serie Valley im Format 60 x 60 Zentimeter eingesetzt. „Sie fügen sich im Ton Sandbeige“, so der Innenarchitekt, „nahtlos in das Farbkonzept der Changemaker-Filialen ein: Hell, natürlich und mit Fokus auf das Wesentliche.“

Ethik küsst Ästhetik

Die spezielle DryTile-Fugmasse wird eingebracht. Rund drei Stunden später ist die Verfugung abgeschlossen, die dann logistisch elegant über Nacht aushärten konnte. Foto: drytile-ceramics.de

DryTile ist eine innovative Lösung für alle Projekte, bei denen Zeit eine wichtige Rolle spielt sowie ein unkomplizierter Rückbau erwünscht ist. Dennoch hätten diese Vorzüge allein nicht ausgereicht, um bei diesem Projekt den Zuschlag zu erhalten. Das Unternehmen Changemaker wurde vor rund einem Jahrzehnt mit der Vision gegründet „wenn schon Konsum und Kommerz, dann „guter“. In der Marken-DNA besitzt Nachhaltigkeit daher einen hohen Stellenwert, der sich auch im Unternehmensclaim „Ethik küsst Ästhetik“ widerspiegelt. Ein einzigartiges Produktsortiment sowie ein modernes Ladenkonzept stehen für Zeitgeist, Qualität und einen bewussten Umgang mit Ressourcen. Dieser Anspruch gilt natürlich auch für die in den Shops verwendeten Materialien. Ein Grund, warum beispielsweise Laminat, PVC, Teppich Vinyl oder ähnliche Materialien erst gar nicht in die engere Wahl kommen.

Keramische Fliesen hingegen erfüllen diese ökologischen Kriterien in hohem Maße, denn sie sind einer der nachhaltigsten Bodenbeläge überhaupt. DryTile-Fliesen können darüber hinaus mit weiteren Vorzügen punkten wie unkomplizierter Entsorgung (harmloser Bauschutt), intelligenter, ressourcenschonender Verpackung (gestapelt auf Paletten ohne Einzel-Kartons und ohne Einzelfolien) und absoluter Emissionsfreiheit (Gerüche und Ausdünstungen werden weder abgegeben noch aufgenommen). Das Fazit des Innenarchitekten fällt entsprechend positiv aus: „DryTile zeigt für mich, wie wichtig Innovationen und besondere Charakteristika sind. Das System ist ein eindrucksvoller Beleg dafür, dass das berühmte Ohr am Markt außergewöhnliche und nachhaltige Lösungen ermöglicht, die für alle Beteiligten im positiven Sinn einfach sind.“

DryTile-Fakten

Voraussetzung für DryTile ist ein besonders ebener Untergrund. Als Grundlage dafür dient die DIN 18202 „Toleranzen im Hochbau“. Bei stärkerer Beanspruchung durch hohe statische (Regale, Maschinen etc.) oder rollende Lasten (Hubwagen etc.) empfiehlt sich ein Stichmaß von 2 mm auf einer Länge von 2 m und die Verwendung „überstarker“ DryTile-Fliesen, die ebenfalls erhältlich sind. Auf dem fachmännisch vorbereiteten Untergrund erfolgt dann die Verlegung der DryTile-Elemente. Deren rückseitige dünne Korkschicht, die bereits im Werk mit einem Spezialverfahren dauerhaft appliziert wird sowie die speziell für das System entwickelte Fugmasse erlauben die schnelle und sichere Verlegung ohne Kleber. Beim Aneinanderstoßen der Fliesen ergibt sich durch den allseitig exakt überstehenden Korkrücken automatisch eine elegante Schmalfuge. Unverfugt ist der Belag sofort begehbar, zum Beispiel für Folgearbeiten anderer Gewerke wie Maler oder Elektriker. Nach der Verfugung ist die Fläche bereits nach 12 Stunden begehbar und nach weiteren 12 Stunden voll belastbar. Das System DryTile optimiert demnach den Bauablauf sehr effizient und spart so Zeit und damit Geld. Unter dem Strich ermöglicht diese innovative Lösung eine bis zu achtmal schnellere Verlegung als mit herkömmlicher Methode. DryTile ist zudem restlos rückbaubar und emissionsfrei. Es ist nach Auskunft des Herstellers das einzige System dieser Art mit Testaten der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung sowie CE- und Ü-Kennzeichnungen.

Durch die sofortige Begehbarkeit im unverfugten Zustand können auch Randreihen ohne Wartezeiten exakt eingepasst werden. Foto: drytile-ceramics.de
Anzeige
WordPress Cookie Plugin von Real Cookie Banner