Für große Platten und wenig Lärm
Gutjahr präsentiert Stelzlager mit eingebauter Trittschall-Verbesserung
Schallschutz spielt im Wohnungsbau eine immer größere Rolle. Denn Geräuschbelästigungen sind häufige Ursachen von Nachbarschaftsstreitigkeiten oder Beschwerden bei Vermietern. Mit „TerraMaxx TSL“ hat Gutjahr ein Trocken-Stelzlager entwickelt, das den Ansprüchen bei der Verlegung großformatiger Platten und Elemente genügt und zudem die Geräuschbelastung durch Trittschall deutlich reduziert. Die Prüfanstalt MPA der Hochschule RheinMain hat das Stelzlager getestet und bescheinigt ihm eine Trittschallverbesserung von bis zu 30 dB.
Großformatige Keramikelemente liegen im Trend. Verarbeiter stellt das vor besondere Herausforderungen, denn Untergrund ist nicht gleich Untergrund. Mal gibt es Unebenheiten, mal hat er ein anderes Gefälle, als der Belag am Ende haben soll. Mit dem Stelzlager „TerraMaxx TSL“ lassen sich auch großformatige Platten und Elemente in all diesen Fällen schnell und einfach verlegen. Das Stelzlager ist komplett vormontiert, stufenlos höhenverstellbar und ermöglicht eine Gefälleeinstellung bis zu 9%. Für die Verarbeiter bringt das jede Menge Zeitersparnis.
Und auch um das wichtige Thema Schallschutz kümmerte sich Gutjahr. Das neue Trocken-Stelzlager hat der Entwässerungsspezialist extra durch die Materialprüfanstalt für Bauwesen Wiesbaden (MPA) an der Hochschule RheinMain untersuchen lassen. Durchgeführt wurden die Prüfstandsmessungen in Anlehnung an die DIN EN ISO 10140 auf einer massiven Bezugsdecke aus Stahlbeton mit einer Dicke von 130 mm und mit unterschiedlichen Belägen.
Gutjahr-Geschäftsführer Ralph Johann freut sich über die ausgezeichneten Ergebnisse: „Die Anforderungen an den Schallschutz steigen, gerade im Mehrgeschossbau. Den Schutz vor Lärmbelästigung denken wir deshalb schon lange bei jeder Produktentwicklung gleich mit. Die Prüfanstalt der Hochschule RheinMain hat bestätigt, dass ,TerraMaxx TSL´ Geräuschbelastungen durch Trittschall wirkungsvoll reduziert – auch bei großformatigen Keramikelementen.“