
Mit einem als Theater-Foyer gestalteten Messestand inszenierte die Iris-Gruppe ihre Marken und die entsprechenden Technologien auf der Cersaie. Die Schauräume in Sassuolo stellten das „Theater“ dar, wo das Sinfonie-Motto weiter bespielt wurde. Insgesamt wurden bereits bekannte Technologien weiterentwickelt und verfeinert. Dazu gehören zum Beispiel die durchlaufenden Aderungen in der Natursteinoptik, die immer präziser abgebildet werden oder die „Glitzer“-Elemente, die neuerdings nicht mehr nach dem Zufallsprinzip vorhanden sind, sondern als Weiterentwicklung in eine Venenführung gebracht werden können.
Druck mit Haptik
Neben dem Katalogprogramm mit Standardprodukten wird das Programm bei Fiandre ergänzt mit maßgeschneiderten Produktionen. Am Stand erläuterte Tanja Pahlke im Gespräch mit 1200Grad, wie die technischen Eigenschaften der Keramik und die entsprechende Technologie immer wichtiger werden. Anschaulich wurde die am Beispiel des vorgestellten Blattmotivs, die auch haptisch gestaltet wurden. Dadurch wird das Dekor nicht nur gedruckt, die Rillen der Blätter können auch ertastet werden. Dieses Dekor wird auf Anfrage und “tailormade” produziert.
Videointerview mit Tanja Pahlke:
Visualisierung
Visualisierungstechnologien zeigen digitale Möglichkeiten auf, wie die Produkte in eine Umgebung passen, und sorgen für ein optimiertes Einkaufserlebnis. Dadurch wird die Auswahl von Materialien und Verlegemustern im Handel erleichtert. Ausprobieren konnten die Besucher das unter anderem am Stand der Iris Ceramica Group, wo die Begehung eines digitalen Raums ermöglicht wurde.