Unverwüstlich – Keramikfassaden am Potsdamer Platz in Berlin
Terrakottakleid der Fassaden vermittelt mediterranes Flair
Gut 20 Jahre liegt die Eröffnung des Berliner Stadtquartiers südlich vom Potsdamer Platz zurück. Viel hat sich seither in der Gegend geändert, was sich hingegen kaum verändert hat, sind die Terrakottafassaden der Gebäude von Renzo Piano. Nahezu spurlos sind die Jahrzehnte an ihnen vorübergegangen.
Architekten: Renzo Piano mit Christoph Kohlbecker
Kritik: Bernhard Schulz
Fotos: Vincent Mosch; Bernhard Schulz
Foto: Bernhard Schulz, Berlin
Und überall: Terrakotta. Die wenigsten Passanten werden das Material allerdings als solches wahrnehmen, jedenfalls nicht auf den ersten Blick. Und auch wenn es in einer Farbpalette gehalten ist, die nicht eigentlich zu Berlin gehört, so kommt es einem nicht fremd und schon gar nicht fremdartig vor. Woran das liegen könnte, lässt sich einem Festaufsatz zur Eröffnung entnehmen. Dort hieß es über Renzo Piano, nachdem dessen italienische Prägung erwähnt worden war: »Das Terrakottakleid seiner Fassaden ist so robust und langlebig wie hierzulande üblich, dazu aber so luftig, dass es dem Potsdamer Platz ein mediterranes Flair gibt, das man in dieser Stadt bislang vergeblich suchte.«
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Den kompletten Bericht in der db deutsche bauzeitung lesen Sie hier.
Foto: Copyright NBK Keramik, Foto: Vincent Mosch