Expo-K feiert erfolgreiche „Wiederauferstehung“
Zweite Hausmesse von Schmidt-Rudersdorf ein voller Erfolg
Das schlechte Februar-Wetter draußen vor der alten XPost-Halle in der Innenstadt von Köln passte so gar nicht zu der guten Stimmung innen. Denn dort feierte die Hausmesse Expo-K des Handelsunternehmens Schmidt-Ruderdorfs sozusagen „Wiederauferstehung“, nachdem die Messe Corona-bedingt einmal ausfallen musste. Rund 50 Aussteller und ca. 1700 Besucher zeigten sich jedenfalls begeistert und freuten sich darüber, endlich mal wieder live mit Kollegen, Kunden und Herstellern im Kontakt zu stehen.
Schon die ersten Messe in 2019 war ein voller Erfolg gewesen (wir berichteten hier). Die diesjährige Veranstaltung toppte die Zahlen des ersten Events noch einmal. Und die Stimmung war allemal gut. Nach der Corona-Pause war allen Beteiligten anzumerken, dass eine echte Messe wieder herbeigesehnt wurde.
Das bestätigte auch Henning Schmidt, Geschäftsführer bei Schmidt-Rudersdorf, im Gespräch mit der Redaktion 1200Grad. „Die Entscheidung wieder eine Hausmesse durchzuführen war auf jeden Fall richtig. Das Konzept ist bei den Kunden bekannt und der persönliche Kontakt durch nichts zu ersetzen.“
Während der Corona Krise hatte Schmidt-Rudersdorf zwangsweise auf Alternativen gesetzt. Dazu gehörte ein zweigleisige Konzept aus Road-Show und Autokino-Events in Köln und Essen. Bei der Roadshow tingelte ein umgebauter 40 Tonner fünf Wochen lang durch das Vertriebsgebiet des Unternehmens (wir berichteten hier). Kunden wurden auf Termin eingeladen, denn viele der Ausstellungen mussten damals wegen der Pandemie geschlossen bleiben. In Kooperation mit den Lieferanten gab es so einen sehr intensiven Kundenkontakt.
Finanzieller wie organisatorischer Kraftakt
Aber eben auch mit Maske und Abstand. Und die Kosten waren ähnlich wie die für eine Hausmesse, so Schmidt. Ohnehin ist die Hausmesse für ihn und sein Team ein ebenso finanzieller wie organisatorischer Kraftakt. „Wir organisieren und planen alles selber, ohne Agentur. Das braucht mindestens ein Jahr Vorlauf und ist eine Menge Arbeit.“
Ein Aufwand, der von Ausstellern wie Besuchern in 2023 entsprechend gewürdigt wurde. Unisono lobten die Teilnehmer die perfekte Organisation und das gute Konzept. Neben der Hausmesse gab es so zum Beispiel noch eine begleitende Architektenveranstaltung, die in Zusammenarbeit mit Ardex, Gutjahr und Pavigres durchgeführt wurde. Insgesamt 70 Planer fanden dafür den Weg in die schöne alte Halle und sammelten fleißig Punkte für ihre Fortbildung.
Den Abend des ersten Messetages rundete ein ungezwungener Ausklang mit Ausstellern, Mitarbeitenden und Kunden ab. Dies bot Gelegenheit, mit Experten Erfahrungen und Tipps auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Zahlreiche renommierte Lieferanten präsentieren an zwei Tagen auf der Expo-K Produkte, Angebote und Neuheiten der Fliesenbranche, des Fliesenzubehörs und des Kaminbaus. Darunter waren ebenso einige neue Aussteller, wie z.B. die Firmen Agenta und Oxiegen. Auch ein zur Gruppe gehörender Holzfachhändler aus Düsseldorf war am Start. Wie bei Hausmessen üblich gab es für die Kunden von den Ausstellern spezielle Messe-Rabatte, denn eine Hausmesse dient schließlich nicht nur der Kontaktpflege, sondern auch dem Verkauf. Die internationale Fliesenindustrie war ebenfalls gut in Köln vertreten. Allein für 2023 hat Schmidt-Rudersdorf rund 250 neue Fliesenartikel ins Sortiment genommen.
Somit gab es trotzt des regnerischen Februar-Wetters in der Halle fast überall eitlen Sonnenschein, wie auch die von uns eingesammelten Aussteller-Stimmen (siehe unsere Videos hier) eindrucksvoll unterstreichen.
Video-Interview mit Henning Schmidt:
Anzeige
