Wego: Speziallogistik und Arbeitssicherheit im Fokus

High-Tech-Fuhrpark an allen Standorten

Die WeGo Systembaustoffe GmbH setzt den im vergangenen Jahr begonnenen Ausbau der Speziallogistik und die konsequente Förderung der Arbeitssicherheit 2018 in vollem Umfang fort. Profitieren werden davon die Kunden aus dem Profihandwerk und die Beschäftigten des Hanauer Multispezialisten.

Der Stellenwert der Logistik ist bei WeGo in den letzten zehn Jahren immer weiter gewachsen. Bei den Warenlieferungen zum Kunden und zwischen den rund 60 Standorten geht es um Effizienz und eine dynamische Prozessgestaltung. Ziel bleibt die Lieferung der richtigen Menge zum richtigen Ort zur richtigen Zeit in der richtigen Qualität.

„Genau das erwartet der Profi-Kunde von uns“, sagt Daniel Schimmelpfennig, Teamleiter Fuhrpark bei WeGo, und ergänzt: „Notwendig sind dafür eine spezialisierte Fahrzeugflotte und ein professionelles Management. Der Fuhrpark bleibt bei der WeGo auch 2018/2019 ein Segment mit wachsendem Investitionsvolumen, um den Kunden den bestmöglichen Service zu bieten.“

High-Tech-Fuhrpark an allen Standorten

Die WeGo Systembaustoffe bewegt derzeit in Deutschland über 1.000 Fahrzeuge, davon gut 250 Spezialfahrzeuge wie z.B. Hochkrane mit Reichweiten bis zu 42 Metern. Vor allem den Bereich der Hochlogistik baut die WeGo weiter aus, weil es der Markt erfordert. „Wir müssen bei immer größeren Bauprojekten die Lieferungen immer höher und weiter platzieren“, erläutert Daniel Schimmelpfennig, „und den Kunden immer mehr spezielle Materialien genau dort zur Verfügung zu stellen, wo sie gebraucht werden.“ Dafür sind künftig bei der WeGo höhere und leistungsfähigere Krane, Fahrzeuge mit solideren Fahrgestellen und flexibleren Entlademöglichkeiten im Einsatz. Die braucht es insbesondere bei Baustellen in Innenstädten mit ihren eingeschränkten Verkehrsflächen zum Anliefern, Rangieren und Lagern. Der Ausbau der Logistik- und Lieferkapazitäten wird alle WeGo Standorte betreffen. Schimmelpfennig: „Da unser Fuhrpark standardisiert wird, ist es möglich sich gegenseitig zu unterstützen, um Projekte und Kunden zu bedienen. Unser Fuhrpark wird so ausgestattet, dass die Fahrzeuge standortübergreifend flexibel einzusetzen sind.“

Investitionen in Arbeitssicherheit

Die Logistik-Initiative bei der WeGo geht einher mit der Intensivierung des Themas Arbeitssicherheit. Dieser Prozess hat nicht nur eine technische, sondern auch eine persönliche Dimension: „Arbeitssicherheit ist elementar, schafft sichere Arbeitsplätze und schützt unsere Mitarbeiter“, formuliert Michael Boelow, Leiter Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, „in Fortbildungsmaßnahmen und Unterweisungen werden die WeGo Mitarbeiter kontinuierlich über Arbeitsschutzmaßnahmen informiert, und sensibilisiert, auf die eigene Sicherheit und die der Kollegen zu achten.“ Investieren wird WeGo aber auch hier in die Fahrzeugtechnik. „Es ist zwingend erforderlich, dass z. B. die Fahrzeuge eine überdurchschnittliche Sicherheitsausstattung besitzen. Das betrifft nicht nur den Hersteller, sondern auch die Fahrzeugaufbauten sowie Krane und Mitnahmestapler“, erläutert Daniel Schimmelpfennig. Künftig obligatorisch sind unter anderem ein Abbiege-Assistent-System, deutlich verbesserte Ladungssicherungseinrichtungen, sichere Aufstiegsmöglichkeiten an Kran und Ladefläche sowie eine Achslastmesseinrichtung. Auch der „Wohlfühlfaktor“ für die Fahrer spielt mit serienmäßiger Klimaanlage und Standheizung eine wichtige Rolle bei der Fahrzeugausstattung.

Eigenes Fachpersonal ausbilden

Flankiert werden die Optimierungsprozesse durch begleitende Fortbildung der Beschäftigten in den Bereichen Lager, Logistik und Transportmanagement. 2018 wird das „Modul 1 – Eco-Training“ der Berufskraftfahrerqualifikation in Theorie und Praxis umgesetzt. Bei der diesjährigen Präsenz-Unterweisung ist ein Praxisteil für die Gabelstaplerfahrer integriert worden. Geschaffen wird zudem die Möglichkeit des gegenseitigen Erfahrungsaustausches zwischen den Mitarbeitern der Standorte, um von- und miteinander zu lernen. „Auf diese Weise und mit den genannten Maßnahmen entschärfen wir auch die Problematik des mangelnden Nachwuchses bei Berufskraftfahrern und in der Logistik“, so Daniel Schimmelpfennig, „wir haben zudem mit der Ausbildung eigener Fahrer und Logistik-Fachkräfte beste Erfahrungen gemacht.“

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