Erhebliche Zusatzkosten durch Covid-19 insbesondere im Produktions- und Logistikbereich, Erhöhung der Komplexität interner Abläufe und massive IT-Investitionen zur Absicherung der Lieferfähigkeit, erhöhte Kosten im Bereich Personal, Energie und Forschung & Entwicklung führen zu Preiserhöhungen, heißt es in einer Presseinofrmation von Sika.
Durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Covid-19 Pandemie fallen erhebliche Zusatzkosten im Produktions- und Logistikbereich an. Um auch weiterhin in der Pandemie die Lieferfähigkeit zu gewährleisten, hat sich die Komplexität der Abläufe erhöht. Zudem wurde massiv in IT-Infrastruktur investiert. Außerdem haben die vergangenen Tarifabschlüsse in der Chemieindustrie die Personalkosten deutlich angehoben. Neue Regulierungen haben Einfluss auf die Rezepturen und führen zu erhöhten Aktivitäten in Forschung & Entwicklung. Sika Deutschland ist deshalb gezwungen, ab dem 1. Januar 2021 situationsbedingte Preisanpassungen in allen Geschäftsbereichen durchzuführen.
„Sika wird daher ab dem 1. Januar 2021 in den unterschiedlichen Produktbereichen die Preise im Durchschnitt zwischen 1,5 und 4 Prozent erhöhen. Zeitgleich arbeiten wir an internen Optimierungen in allen Bereichen, um die Preissituation für die Zukunft möglichst zu entspannen“, so Joachim Straub, Geschäftsführer Sika Deutschland.