Kooperation Zentraleinkauf Baubedarf tritt Hagebau bei

Mittelständische Kooperation mit rund 200 inhabergeführten Unternehmern

Der Zentraleinkauf Baubedarf (ZEB), eine mittelständische Kooperation mit rund 200 inhabergeführten Unternehmern, tritt mit Wirkung zum 1. Januar 2025 der Hagebau-Kooperation als neuer Gesellschafter bei.

Der ZEB profitiert durch den Beitritt von Effizienzvorteilen in der Zentralfakturierung und dem Zugang zu dem größeren Lieferantenportfolio der Hagebau, heißt es dazu in einer Presseinformation der hagebau. Die Hagebau selbst gewinnt durch den ZEB ein Zentralfakturierungsvolumen von rund 270 Millionen Euro hinzu.

„Als ZEB treffen wir seit unserer Gründung im Jahr 1971 immer wieder strategische Entscheidungen für unsere Mitglieder,“ kommentiert Antonius Trachternach, Geschäftsführer des ZEB, den Beitritt zur Hagebau. Die Zusammenarbeit mit der Hagebau ist eine win-win Situation für beide Kooperationen. „Als Gesellschafter können wir Prozesse der Hagebau mitnutzen und so Kosten einsparen. Zudem können wir unseren Arbeitsaufwand im Einkauf reduzieren, was uns insbesondere im Hinblick auf den Fachkräftemangel echte Erleichterungen bringt. Diese Synergien stärken unsere Marktposition.“

„Die aktuellen Herausforderungen stellen viele Marktteilnehmer vor die Frage, ob sie die anstehenden Prozessumgestaltungen, die weitere Digitalisierung und die stattfindende Marktkonsolidierung allein oder zusammen mit einem starken Partner bewältigen wollen“, sagt Jan Buck-Emden, Vorsitzender der Geschäftsführung der Hagebau. „Als Hagebau verfügen wir über eine effiziente Prozess- und Systemlandschaft, wirtschaftliche Stärke und Investitionskraft sowie hervorragende Beziehungen zu Industrie und sind somit ein attraktiver, überzeugender Partner für viele Unternehmen und Kooperationen.“

Beide Unternehmen werden nach erfolgtem Beitritt des ZEB gemeinsam weitere Kostenpotenziale heben, die durch aufeinander abgestimmte Prozesse und Skaleneffekte auftreten.

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