Klimafreundliche Baustoffe im Innenbereich

Saint-Gobain Weber präsentiert neue Generation CO2-reduzierter Fliesenkleber  

Klimafreundliches Bauen umfasst mehr als Wärmepumpe und Gebäudedämmung: Auch Fliesen- und Bodenleger können durch den Einsatz CO2-reduzierter Fliesenverlegeprodukte einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz leisten. So wurden mit der BlueComfort-Produktfamilie von Saint-Gobain Weber seit Markteinführung im Jahr 2012 bereits rund 25.000 Tonnen CO2 eingespart. Das entspricht etwa 3.255 Fahrten mit einem Lieferwagen um den Äquator.
 

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Nach intensiver Forschungsarbeit hat der Baustoffhersteller nun eine optimierte, zweite Generation der nachhaltigen Fliesenkleber auf den Markt gebracht. Anders als bei Produkten, die durch den Erwerb von Klimazertifikaten klimaneutral „gerechnet“ werden, wurden bei BlueComfort die Rezepturen hin zu mehr Nachhaltigkeit verändert. Reduziert wurde insbesondere der Zementanteil, der die CO2-Bilanz eines Produktes üblicherweise steil in die Höhe treibt. Seine positiven Eigenschaften wie Feuchtebeständigkeit und hohe Festigkeit als Bindemittel werden mit dem neuen Rezepturkonzept dagegen beibehalten.

Fliesenverlege-Produkte für alle typischen Anwendungen

Mit den zwei verfügbaren flexiblen Dünn- und Mittelbettmörteln lässt sich in Wohn- und Nassbereichen nahezu jedes Verlegegut auf jedem Untergrund inklusive Fußbodenheizungen aufbringen. Als Kleber der Klasse C2 TE eignet sich weber.xerm 840 für die klassische Fliesenverlegung oder zum Ausgleichen von Unebenheiten und Fehlstellen bis 10 mm. Der hochflexible Premium-Kleber weber.xerm 842 (C2 TE S1) kann auch unter Großformaten eingesetzt werden. Es empfiehlt sich insbesondere für Untergründe, die geringen Spannungen oder leichten Schwingungen ausgesetzt sind.

Mit den beiden CO2-reduzierten Fliesenklebern weber.xerm 840 und weber.xerm 842 bietet Saint-Gobain Weber eine Lösung für mehr Nachhaltigkeit in der Fliesenverlegung. Foto: Saint-Gobain Weber

 

Beide Produkte zeichnen sich durch eine hervorragende Ökobilanz aus. Durch eine innovative Bindemitteltechnologie werden bei der Herstellung bei gleichbleibender Qualität 30, bzw. 80 Prozent CO2eingespart. Als Vergleichsgrundlage dient dabei die in der Branche geltende Umwelt-Produktdeklaration (EPD) „modified mineral mortars, group 2“ für die Phasen A1 bis A3 (Rohstoffgewinnung bis Werkstor). Beide Verlegemörtel sind im Produktnavigator der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) gelistet und laut GEV-Richtlinie „sehr emissionsarm“. Ergänzt wird das System durch einen CO2-reduzierten Fugenmörtel und eine flüssige Abdichtung, die sich durch den Verzicht auf Titandioxid auszeichnet.

Produziert werden die Verlegemörtel mit BlueComfort-Label in einem Weber-Werk, das seinen CO2-Ausstoß durch die Integration von Photovoltaik-Elementen, eine Anlagenoptimierung und den Umstieg auf grünen Strom seit 2017 um 90 Prozent verringert hat. Auch die Verpackung ist nachhaltig: Die Eimer bestehen zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff, die Foliensäcke zu 30 Prozent. Nach Gebrauch sind beide zu 100 Prozent recyclingfähig.

 

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