Die BAU präsentiert die „Lange Nacht der Architektur“

Sie ist ein ganz besonderes Highlight im Rahmenprogramm der Weltleitmesse BAU: Bereits zum vierten Mal führt die Lange Nacht der Architektur zu Münchens schönsten und interessantesten Gebäuden. Am Freitag, 20. Januar 2016, können Aussteller, Messebesucher und alle Architekturinteressierten einen Blick hinter die Kulissen werfen. Mehr als 70 Bauwerke nehmen diesmal teil – Rekord. Die neu gestaltete Website (www.lange-nacht-der-architektur.de) ermöglicht erstmals die individuelle Planung von Touren.

Die Lange Nacht der Architektur (LNDA) findet im Rahmen der BAU statt, Weltleitmesse für Architektur, Materialen und Systeme. Organisiert und durchgeführt wird sie von der Messe München. Die Veranstaltung soll das Thema Architektur von der Fachmesse BAU in die Stadt tragen, zu interessierten Bürgern. Die Idee erwies sich von Beginn an als Volltreffer. 2015 nahmen 30.000 Architekturbegeisterte an den nächtlichen Führungen teil, für die kommende LNDA wird eine ähnlich hohe Resonanz erwartet. Unter den 70 Gebäuden – 2015 waren es noch 50 – befinden sich zahlreiche Neuzugänge, aber auch bewährte „Klassiker“. Die Macher der LNDA setzen für die vierte Auflage verstärkt auf Social Media, die neue interaktive Website und den neuen WhatsApp-Channel.

70 Gebäude – per Busshuttle oder zu Fuß

Auf insgesamt elf Routen verkehren Shuttle-Busse, die wie immer kostenlos genutzt werden können. Bereits während der Fahrt informieren Architektur-Studenten über die Gebäude. Darüber hinaus gibt es Fußtouren durch die Münchner Innenstadt, wahlweise mit und ohne Führung. Die Bustouren starten alle zentral am Odeonsplatz. Wer seine Tour online planen will, kann das auf der neuen Website tun. Die Seite ist responsive auf allen Geräten und mithilfe interaktiver Karten lassen sich Touren durch die Stadt auf persönliche Vorlieben zuschneiden. Die gewählten Touren kann man in den sozialen Medien teilen, per E-Mail verschicken oder auch offline als PDF speichern.

München aus verschiedenen Perspektiven

20 Gebäude mehr machen diesmal mit – entsprechend viele sind zum ersten Mal dabei. Darunter sind beispielsweise die BMW LKW-Logistik Administration, die Isartalwerkstätten, die Schreinerei Würzburger, die Faulturmanlage im Klärwerk Gut Großlappen sowie die Ev.-Luth. Kirche St. Lukas am Mariannenplatz.

Die Brainlab AG hat nur einen Steinwurf vom Messegelände entfernt auf dem Areal des ehemaligen Flughafen Riem eine neue Firmenzentrale errichtet. Blickfang ist der denkmalgeschützte Flughafen –Tower, umrahmt von einem modernen Neubau aus Glas. Zu jeder vollen Stunde bietet Brainlab Führungen an.

Das „upside east“ erlaubt am 20. Januar wieder einen Blick auf das nächtliche München. Weniger mit Höhe, als mit individuellem, ursprünglichem Charme überzeugt die Brotfabrik der Bäckerei Aumüller in einem alten Industriegebäude an der Kistlerhof Straße.

Die zahlreichen übrigen Gebäude bieten für alle Geschmäcker etwas: ob pro aurum Goldhaus oder Stadion an der Grünwalder Straße.

LNDA setzt verstärkt auf Social Media

Für die LNDA können sich Interessierte u.a. in den sozialen Medien informieren. Auf Instagram werden die verschiedenen Bauwerke schon vor der Veranstaltung vorgestellt. Facebook hält aktuelle News rund um die LNDA bereit. Und der neue WhatsApp Channel liefert vor und während des Events exklusive Informationen zu Wartezeiten vor den Gebäuden, zur Verkehrslage und vieles mehr.

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