Bauen für Generationen mit Schlüter-Systems  

Barrierefreie Räume attraktiv gestalten  

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Bauen und Modernisieren von Wohnraum für Generationen ist längst mehr als ein Schlagwort in der Bauwirtschaft: Sie ist eine Vision, die die Bedürfnisse aller Menschen berücksichtigt – ob jung oder alt, ob mit körperlichen Einschränkungen oder ohne. Im Zentrum dieser Vision steht das Konzept des Universal Designs. Es zielt darauf ab, Lebensräume komfortabel, flexibel und barrierefrei zu gestalten. Genau dafür bietet Schlüter-Systems sowohl Architekten und Planern als auch Bauherren eine Vielzahl intelligenter Lösungsansätze für verschiedenste Lebensräume.

Während Barrierefreiheit vornehmlich auf die Hindernisfreiheit für Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen fokussiert, zielt Universal Design darauf ab, für alle Menschen eine gleichermaßen funktionale und ästhetische Umgebung zu schaffen, die uneingeschränkt genutzt werden kann. Wichtige Aspekte sind deshalb schwellenlose Zugänge zu Häusern und Wohnungen. Darüber hinaus spielen Aspekte wie gute Orientierungsmöglichkeiten und Sicherheit eine Rolle: So sollten Eingangsbereiche, Flure und Zimmer gut ausgeleuchtet und alle begehbaren Bereiche mit rutschhemmenden und gehsicheren Materialien ausgeführt sein.

Sicher unterwegs im Treppenhaus

„Besonders die Treppe kann als unüberbrückbares Hindernis erscheinen – sei es durch eine Sehschwäche, einen Unfall oder ein angeborenes Handicap. Mit der guten Erkennbarkeit der Treppenkante durch eine kontrastierende Gestaltung wirkt man dem entgegen und schafft die Grundvoraussetzungen für eine sichere Nutzung der Treppenanlage“, erklärt Thomas Amersek, Leiter des Produktmanagements bei Schlüter-Systems. Hier punktet Schlüter-Trep-V. Das innovative Treppenkantenprofil verbindet Funktion und Design. Mit austauschbaren, strukturierten Einlagen in verschiedenen Farben erfüllt es sowohl neueste Entwicklungen in der Rutschhemmung als auch aktuell gültige Vorschriften. Damit ist das Profil nicht nur sicher und vorschriftsmäßig, sondern trägt maßgeblich zum harmonischen Gesamtbild bei und bietet eine optimale Unterstützung für die sichere Nutzung von Treppen.


Wohlfühlfaktor mit Platzersparnis in Wohnräumen

Das Wohnzimmer bildet das kommunikative Zentrum der eigenen vier Wände und muss für alle Altersgruppen zugänglich und nutzbar sein. Heizkörper können hier nicht nur ein optisches, sondern wegen ihrer oft schweren Erreichbarkeit ein funktionales Manko sein. „Mit der wassergeführten Fußbodenheizung Schlüter-Bekotec-Therm sind in der Regel keine anderen Heizelemente erforderlich. Das ermöglicht eine entsprechende Planungsfreiheit“, hebt Thomas Amersek die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten im Neubau und bei der Modernisierung hervor.

Bekotec-Therm zeichnet sich durch einen äußerst dünnschichtigen Aufbau und eine effiziente Wärmeverteilung aus. Dadurch kann die Fußbodenheizung im Vergleich zu konventionellen Systemen mit deutlich niedrigeren Vorlauftemperaturen betrieben werden. Dank dieser Eigenschaften ist sie auch optimal für die Kombination mit regenerativen Energiequellen geeignet. Neben Keramik und Naturstein können Beläge wie Parkett, Laminat oder Teppich eingesetzt werden.

Das Bad: Barrierereduzierung mit Stil

Das Badezimmer ist weit mehr als nur ein praktischer Ort für Dusche, WC und Waschbecken. Es ist ein Rückzugsort, ein persönlicher Raum der Entspannung. Kein Wunder also, dass dessen Gestaltung heute von großer Bedeutung ist. Thomas Amersek: „Alles, was hier auf die Ästhetik einzahlt, dient inzwischen auch der Reduzierung von Barrieren. Intelligente Systemlösungen leisten beides: Komfort, Barrierefreiheit und Design.“ Für bodengleiche Duschen bietet Schlüter-Systems mit Kerdi-Line-Vario ein elegantes Entwässerungssystem, das variabel angepasst werden kann und in zwölf strukturbeschichteten Trendline-Oberflächen zur Verfügung steht.

Waschtische, so einzigartig wie die Einrichtungswünsche von Bauherren und Renovierern, entstehen mit Schlüter-Kerdi-Boards: Es lässt sich nach Wunsch zuschneiden und befliesen – selbst in freischwebender, mit dem Rollstuhl unterfahrbarer Optik. Auch in die Wand integrierte Nischen und beheizbare Sitzbänke in oder neben der Dusche sind damit problemlos realisierbar. Was ebenfalls eine wichtige Rolle im Bad spielt? Wärme und Licht. Punktgenaue Wärme im Boden und an den Wänden schafft die elektrische Flächenheizung Schlüter-Ditra-Heat-E. Sie kommt ohne zusätzliche Heizkörper aus und sorgt so für geforderte Bewegungszonen – selbst in kleinen Räumen. Mehr Sicherheit und Wohlbefinden verspricht zusätzlich ein auf persönliche Vorlieben abgestimmtes Beleuchtungskonzept mit dem Lichtprofilsystem Liprotec.

Wertvolle Unterstützung für barrierearmes Bauen bietet die Publikation „Bauen für Generationen mit Systemlösungen“ von Schlüter-Systems, die 2024 bei den Architects’ Darling Awards in der Rubrik „Beste Produkt-/Themenbroschüre“ den zweiten Platz belegte. Sie kann auf der Website schlueter.de heruntergeladen werden.

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