Atlas Concorde kündigt eine neue Phase seines weitreichenden industriellen Entwicklungsplans an, der die italienischen Produktionsstätten in Finale Emilia und Fiorano Modenese betrifft und die Führungsposition des Unternehmens im Bereich keramischer Oberflächen weiter stärken soll.
Verdopplung der Produktionskapazität und Logistikzentrum
Im Werk in Finale Emilia wird bis Ende 2025 die Verdopplung der Produktionskapazität für Feinsteinzeugplatten abgeschlossen sein. Auf diese Erweiterung folgt im Laufe des Jahres 2026 ein neues, in das Werk integriertes Logistiklager mit einer Fläche von 19.000 Quadratmetern. Das Gebäude wird mit einer Photovoltaikanlage der neuesten Generation mit rund 5.400 Modulen ausgestattet, wodurch die CO₂-Emissionen um etwa 1.400 Tonnen pro Jahr reduziert werden können, was den Weg des Unternehmens in Richtung einer nachhaltigeren Zukunft bestätigt.
Parallel dazu entsteht in Fiorano Modenese, gegenüber dem Firmensitz, ein neues Logistikzentrum für Feinsteinzeugplatten. Mit einer Gesamtfläche von rund 100.000 Quadratmetern wird ein Logistikzentrum mit hohem Automatisierungsgrad und digitaler Vernetzung entstehen, das zu den modernsten der Branche zählt und die bereits angekündigte Verdopplung der Produktionskapazität unterstützen soll.
Atlas Concorde investiert 100 Millionen Euro
Mit diesen Maßnahmen werden die Investitionen von Atlas Concorde im Bereich Fliesen insgesamt 100 Millionen Euro erreichen. Rechnet man die Modernisierungsprogramme für die Fliesenproduktionslinien hinzu, werden die Gesamtinvestitionen des Unternehmens in den letzten vier Jahren 170 Millionen Euro übersteigen.
„In einem von großer Unsicherheit und Unvorhersehbarkeit geprägten Umfeld blickt Atlas Concorde in die Zukunft. Mit diesem Entwicklungsplan bekräftigt das Unternehmen seine langfristige Vision und seinen Willen, sich als strategischer, stabiler und zuverlässiger Partner zu positionieren“, erklärte Maurizio Mazzotti, CEO von Atlas Concorde.
