Die spanische Porcelanosa Gruppe hat zur Modernisierung ihrer Anlagen und zur Stärkung des internationalen Wachstums Investitionen in Höhe von 80 Millionen Euro (Capex 2024) getätigt – 60 % davon flossen in industrielle Projekte in den Produktionsstätten in Vila-real. Gleichzeitig konnte das Unternehmen auch im Jahr 2024 die soliden Ergebnisse des Vorjahres sichern, was sich in einer stabilen und positiven Entwicklung der zentralen Finanzkennzahlen widerspiegelt. Die jährlichen Gesamtergebnisse zeigen eine kontinuierliche Wachstumslinie, die den positiven Kurs des Unternehmens belegt.
Drei strategische Bereiche
Im vergangenen Jahr richtete das multinationale Unternehmen seinen Fokus auf drei strategische Bereiche: den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI), nachhaltige Geschäftspraktiken und die internationale Expansion durch den Erwerb von Immobilien und modernster Maschinen.
Dabei spielte KI eine wesentliche Rolle bei der Optimierung von Finanz- und Produktionsprozessen und wurde als signifikanter Wettbewerbsvorteil erachtet. Parallel dazu investierte Porcelanosa in den Ausbau der digitalen Kompetenzen seiner Mitarbeitenden. Auch bleibt Nachhaltigkeit ein zentraler Unternehmenswert, der im Jahr 2024 maßgeblich zur Verbesserung von Materialien und Produktionsprozessen beigetragen hat.
Internationalisierung
Die internationale Expansion rundet die strategische Ausrichtung ab und ist ein entscheidender Faktor für das nachhaltige Wachstum sowie die globale Positionierung der Porcelanosa Gruppe als Exporteur. In diesem Zusammenhang verlief die Geschäftsentwicklung in ausgewählten Märkten in Asien, Afrika und außerhalb der EU sehr erfreulich.
Zusätzlich wurden im vergangenen Jahr technische Büros in Schweden, Belgien, Luxemburg, Japan, Australien und Indien eröffnet, was die regionale Präsenz des Unternehmens weiter stärkte. Besonders hervorzuheben ist, dass die Synergien zwischen den verschiedenen Konzerngesellschaften die Umsetzung mehrerer Projekte in weniger entwickelten Märkten ermöglicht haben.
