Mit einer Investitionssumme von über 40 Mio. Euro erweitert Cerrad die Produktionskapazität um weitere 6 Millionen Quadratmeter.
Die neue Produktionslinie für großformatiges Feinsteinzeug setzt in mehrerer Hinsicht neue Maßstäbe, heißt es dazu in einer Presseinformation des Unternehmens. So wurde, neben der Möglichkeit, mit einer innovativen Oberflächengestaltung zukünftig eine Strukturtiefe von bis zu 3mm zu erzeugen, gemeinsam mit der Wissenschaftlich-Technischen Universität in Krakau (AGH) ein neuartiges Energie und Ressourcen Management implementiert.
„Dieses für uns wichtige Projekt ist unsere Antwort auf die globalen Klimaveränderungen und die wachsende Marktnachfrage nach hochwertigen Keramischen Fliesen. Die Berücksichtigung des pro-ökologischen Charakters, also der größtmöglichen Ressourcen Schonung, steht bei Cerrad immer im Vordergrund. Dank der Erweiterung wurden am Produktionsstandort Starachowice über 120 neue Arbeitsplätze geschaffen, was einen enormen Mehrwert für die gesamte Region darstellt“ – erläutert Paweł Bąk, CEO der Cerrad-Gruppe.
Die Pläne des Unternehmens sehen viele weitere Investitionen vor, von denen jede darauf abzielt, durch den Einsatz von neuen Technologien die Produktion von Keramikfliesen noch effektiver zu gestalten.
Robert Cholewiński, EU-Projektmanager bei Cerrad: “Derzeit realisieren wir mehrere Investitionsprojekte mit einem Gesamtwert von mehr als 110 Mio. €, die zum Teil durch Unterstützungsinstrumente des Nationalen Zentrums für Forschung und Entwicklung, dem Nationalen Fonds für Umweltschutz und Wasserwirtschaft und dem Ministerium für Technologie und Entwicklung gefördert werden“.
Besonders die äußerst schwierige politische Situation in der Ukraine und die damit verbundenen Auswirkungen auf die Themen Rohstoffversorgung und Energiemanagement, bestärkt das Unternehmen die gewählte Strategie fortzusetzen.
