Oxiegen will weiter wachsen

Trotz Corona Umsatzzuwachs im höheren einstelligen Prozentbereich

Das Jahr 2020 hat die Zulieferer-Industrie für die Baubranche vor schwierige Herausforderungen gestellt. Wie der Baustoffspezialist Oxiegen diese Probleme bewältigt hat und mit welchen Erwartungen Oxiegen ins neue Jahr geht, ist Thema eines Interviews mit Philipp Overkott, Geschäftsführer des im ostwestfälischen Bad Lippspringe ansässigen Unternehmens.

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Oxiegen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Konnte dieser Kurs auch im schwierigen Corona-Jahr 2020 beibehalten werden?

Ja. Da sich das Jahr dem Ende zuneigt, können wir eine erste Bilanz ziehen und eine weitgehend gesicherte Prognose abgeben: Unser Umsatzzuwachs im Geschäftsjahr 2020 wird im höheren einstelligen Prozentbereich liegen. Das heißt, für Oxiegen wird dieses Jahr ein weiteres mit überdurchschnittlichem Wachstum sein.

Worauf führen Sie diesen Erfolgsweg zurück?

Zunächst einmal sind es die Produkte, die mit ihrer Qualität und Zuverlässigkeit überzeugen. Das gilt insbesondere für die Bereiche Abdichtung und Entkopplung, aber auch für die neue Palette selbst entwickelter und gefertigter bauchemischer Produkte. Zum anderen kommt ein Aspekt hinzu, der bei Kundenbefragungen mittlerweile ziemlich weit oben rangiert: Unser Außendienst wird im Vergleich mit Wettbewerbern als wohltuend zurückhaltend, sachlich und nicht aufdringlich beurteilt. Ein derartiges Auftreten wird offensichtlich honoriert.

Unser Außendienst wird im Vergleich mit Wettbewerbern als wohltuend zurückhaltend, sachlich und nicht aufdringlich beurteilt.

Was wird das neue Jahr für die Branche bringen?

Prognosen sind in Corona-Zeiten noch schwieriger aufzustellen als ohnehin schon. Hört man sich in Handwerkerkreisen um, so wird überwiegend noch von vollen Auftragsbüchern berichtet. Die Betonung liegt auf dem „noch“, denn zunehmend werden Befürchtungen hinsichtlich einer Delle im Laufe der nächsten Monate laut. Ob das eintrifft, wird entscheidend davon abhängen, inwieweit und wann es gelingt, Corona in den Griff zu bekommen.

…Zunehmend werden Befürchtungen hinsichtlich einer Delle im Laufe der nächsten Monate laut.

Wie geht es bei Oxiegen weiter?

Wir sehen dem neuen Jahr mit vorsichtigem Optimismus entgegen. Unsere Produktentwickler sind fleißig bei der Arbeit und werden im Laufe des ersten Quartals neue Produkte auf den Markt bringen, die unsere Position als einfallsreicher Innovator in der Branche erneut unterstreichen werden. Zudem werden wir unseren Außendienst weiter ausbauen und unsere Qualifizierungsoffensive fortführen, mit der wir unsere Leute draußen zu kompetenten Beratern unserer Kunden entwickeln. Darüber hinaus wollen wir unseren Wachstumsweg beibehalten und diesen mit zielgerichteten Investitionen begleiten – unter anderem in die Unterstützung aller innerbetrieblichen Prozesse mit SAP-Software und die weitere Roboterisierung produktionstechnischer Abläufe.

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