Die achte Ausgabe des Fliessestrichforums am 2. und 3. September 2024 in Fulda liefert den Teilnehmenden wieder eine ebenso fachlich anspruchsvolle wie abwechslungsreiche Themenmischung. Nachhaltigkeit wird dabei zu einem sehr konkreten Schwerpunkt mit klarem Bezug zu Estrichen. Praxisvorträge lenken den Fokus auf aktuelle technische Entwicklungen unter anderem bei Calciumsulfatfließestrich und Zementfließestrich.
Veranstalter des Fliessestrichforums sind der Verband für Dämmsysteme, Putz und Mörtel (VDPM), das Institut für Baustoffprüfung und Fußbodenforschung (IBF) und der Bundesverband Estrich und Belag (BEB). Den Auftakt bildet wie immer ein gemeinsames Abendessen aller Teilnehmenden (2. September) im Tagungshotel Martim Fulda mit reichlich Gelegenheit zum fachlichen Austausch.
Vorträgen über Nachhaltigkeit
Das Programm am 3. September startet mit Vorträgen zur Bedeutung von Nachhaltigkeit im bauausführenden Unternehmen und im Prozess der Gebäudezertifizierung. Anschließend geht es um nachhaltige Lösungen für ökologisches und CO2-reduziertes Bauen mit Estrichen im Neubau und in der Modernisierung.
Aufgelockert durch einen Vortrag zum Thema Stress und wie man damit umgeht, bietet das weitere Programm Technik und Baustellenpraxis pur. Funktioniert Calciumsulfatestrich „unter Wasser“ – entgegen DIN 18534-1 W2-I? Welche neuen Entwicklungen gibt es beim Zementestrich? Wie werden Bestätigungsprüfungen an unbeheizten und beheizten Estrichen nach DIN 18560-2 in der Praxis durchgeführt und bewertet? Und wie sind Toleranzen im Fußbodenbau nach BEB Merkblatt 9.2 zu beurteilen? – Diese Fragen beantworten ausgewiesene Branchen-Experten in kompakten Vorträgen, zwischen denen Zeit bleibt für den so wichtigen fachlichen Dialog.
Das detaillierte Programm mit den Referenten und den Details zur Anmeldung etc. sind hier zu finden, sowie auf den Internetseiten des IBF und des BEB. Unter dem Stichwort „FE-Forum“ können Interessenten noch bis zum 8. Juli 2024 Zimmerreservierungen vornehmen in den Fuldaer Hotels „Maritim“, „Platzhirsch“ und „Altstadt Arte“.