Die LGA hat nach ca. neun Monaten Nutzungszeit eine schadensfreie Nutzung der Fiandre Großkeramik als Bodenbelag in einem Autohaus bestätigt. Die Verlegung wurde von einem externen Gutachter begleitet . Nach neunmonatiger Nutzung untersuchte die LGA den Zustand des Bodenbelags und dokumentierte diesen in einem Prüfbericht.
1200 qm Bodenbelag im Volvo-Autohaus auf dem Prüfstand
In den Ausstellungsträumen des Volvo-Autohaus Hedtke in Weiterstadt entstand ein keramischer Bodenbelag der Superlative. Zur Verlegung kamen hier ca. 1200 qm Fiandre Maximum Feinsteinzeug mit der ökoaktiven Oberfläche Active Surfaces im Format 100×100 cm in einer Stärke von 6mm.
Bereits in der Planung wurde berücksichtigt, dass der Fußboden zukünftig mit schweren luftbereiften Pkws und sogar mit Arbeitsbühnen auf Vollgummireifen befahren werden soll.
Daher wurde bei der Verlegung darauf geachtet, dass die keramischen Oberflächen nach dem neuesten Stand der Technik bearbeitet und verlegt wurden, da die mittlere Pressung auf dem Bodenbelag mindestens 2,3 N/mm²* betragen sollte.
Verlegung im Levellingsystem
Die Verlegung der 6mm starken Tafeln erfolgte nach dem neuen Verlegehandbuch Fiandre mittels Levellingsystem im kombinierten Verfahren vollflächig mit Fliesenkleber Sopro MG-Flex S2.
Die Verlegarbeiten wurden im Auftrag der Firma Fiandre von einem externen Gutachter (nicht durch die LGA) gutachterlich überwacht. So wurde u.a. auch Wert darauf gelegt, dass Eckausklinkungen sauber mit einer Bohrkrone rund vorgebohrt wurden, um späteren Kerbspannungen und Rissen vorzubeugen.
Test nach neun Monaten Nutzungszeit
Nach neun Monaten Nutzungszeit wurde durch die LGA Materialprüfanstalt Würzburg ein
Prüfbericht über die erhöhten Anforderungen der Nutzung der 6mm starken Tafeln erstellt.
Hierbei wurde die gesamte Fläche mittels Resonanztest nach eventuellen Hohlstellen im Bodenbelag und dadurch auftretende Nutzungsschäden und die Ebenflächigkeit geprüft. Der optische Zustand wurde als “sauber” aufgenommen.
Schadensfreier Einsatz der Großkeramik von Fiandre in Autohaus in einem Zeitraum von 9 Monaten
Im gesamten Bodenbelag konnten keine Mängel wie Hohlstellen, Kerbspannungen und Risse oder Nutzungsschäden gefunden werden. Auch wenn die Oberfläche der Fiandre Active Surfaces nicht ausdrücklich in Bezug auf das Reinigungsverhalten überprüft wurde, beschrieb die LGA das optische Erscheinungsbild im Bericht mit dem Zustand „sauber“.
Die LGA Würzburg konnte somit anschließend in ihrem Prüfbericht bescheinigen, dass der Einsatz von großformatiger Keramik Fiandre im Format 100x100x6mm als Bodenbelag im Autohaus nach dem genannten Zeitraum schadensfrei war.
Der Prüfbericht kann bei Fiandre angefordert werden.
*Quelle: Untersuchungen der Universität Stuttgart