Eurobaustoff erreicht sieben Milliarden Euro Einkaufsvolumen
Volumen des Vorjahres von 6,66 Mrd. EUR war bereits am Mitte November erreicht
Kurz vor Jahresende konnte die Eurobaustoff in eine neue Dimension vorstoßen. Das Einkaufsvolumen, das die derzeit 451 Gesellschafter über die Zentrale abrechnen, übersprang die 7-Mrd.-EUR-Hürde. Das Volumen des Vorjahres von 6,66 Mrd. EUR war bereits am Mitte November erreicht. „Unsere Planung, mit der wir in dieses Jahr gingen, sah eine nur geringe Umsatzsteigerung im niedrigen einstelligen Bereich vor“, betont Dr. Eckard Kern, Vorsitzender der Eurobaustoff Geschäftsführung, gegenüber der Fachpresse. „Nach einem guten Start im ersten Quartal sah es bereits sehr positiv für uns aus. Doch der dann folgende Lockdown im April brachte zunächst viel Unsicherheit, was die Geschäftsentwicklung betraf.“
Es kam dann ganz anders. Viele Haus- und Wohnungsbesitzer in Kurzarbeit oder im Homeoffice entdeckten die eigenen vier Wände neu, fingen an zu renovieren und modernisieren, erweitern und auszubauen, was sowohl dem Baufachhandel als auch der DIY-Branche Umsatzzuwächse bescherte. Daneben lief die Konjunktur im Wohnungsbau auf dem Niveau der letzten Jahre weiter. „Dass wir dieses Ergebnis aus der Zentrale jetzt melden können, zeigt die hohe Leistungsbereitschaft unserer Gesellschafter und deren Mitarbeiter.“ Dr. Kern zollt vor allem den Mitarbeitern an den über 1.500 Standorten großen Respekt: „In den Baufachhandlungen, an den Baustofftheken und in den Ausstellungen haben die Mitarbeiter trotz der schwierigen Situation ihre Arbeit zu mehr als 100 % erfüllt. Anders konnte dieses tolle Ergebnis nicht erreicht werden.“