Bauking: Neuer Schulungskatalog 2017
Druckfrisch liegt jetzt der Bauking Schulungskatalog 2017 vor. Die Neuerscheinung enthält rund 300 Trainings zu 90 Qualifizierungsthemen – ein Plus von 20 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bereits 2016 hatte die Bauking 3.000 Mitarbeiter an ihren bundesweit 134 Baustoff-/Holzfachhandlungen und hagebaumärkten fortgebildet. Für den Zuwachs an Seminaren sorgen in diesem Jahr vor allem zusätzliche Führungs- sowie Vertriebs- und Produktschulungen. Komplett neu ist die „Bauking Young Academy“, die maßgeschneiderte Trainings für die 340 Auszubildenden der Gruppe bietet.
„Angesichts des Fachkräftemangels in der Branche wird Schulung und Personalentwicklung immer wichtiger“, begründet Bauking-Vorstand Michael Knüppel die vermehrten Anstrengungen zur Mitarbeiterqualifizierung.
Der neue Schulungskatalog umfasst 120 (Vorjahr: 95) Seiten und ist in die acht Kapitel Führung, Ausbildung, Fachhandel, Einzelhandel, Verwaltung, Arbeitssicherheit, EDV-Systeme und Personalentwicklung untergliedert. „Alle Qualifizierungsmaßnahmen wurden anhand der Anforderungen der Bauking gezielt entwickelt“, betont Bauking Personaldirektor Marc-Oliver Windbacher.
Ein Schwerpunkt des Schulungskatalogs liegt im Bereich Führung. So fördert die Bauking jetzt neben ihren etablierten leitenden Mitarbeitern auch gezielt junge Führungskräfte und Potenzialträger. Im Vertrieb liegt der Fokus auf optimaler Kundenansprache und effektivem Verkaufen.
Einen wichtigen Stellenwert misst die Bauking dem Thema Arbeitssicherheit bei. Ziel dieser Fortbildungen ist es, die Mitarbeiter unter Berücksichtigung der gesetzlichen und innerbetrieblichen Vorschriften zu qualifizieren und damit die bestmögliche Sicherheit der Beschäftigten zu gewährleisten.
Neu: „Bauking Young Academy“
Im Herbst 2017 startet die neue „Bauking Young Academy“. Damit bietet das Unternehmen erstmals zielgruppenspezifische Trainings für seine 340 Auszubildenden in 13 Ausbildungsberufen. Das Schulungsprogramm ist modular aufgebaut, sodass die jungen Menschen je nach Beruf bis zu fünf Kurse absolvieren. Dabei geht es nicht darum, die Unterrichtsinhalte der Berufsschule zu vertiefen, vielmehr werden Kompetenzen vermittelt, die den Azubis Sicherheit in ihrem Arbeitsalltag im Betrieb geben. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem erfolgreichen Verkaufen, der Kommunikation mit dem Kunden und dem eigenen Auftreten. Aber auch Fachwissen wird aufgebaut. So ist im Großhandel etwa das Modul „1×1 des Hausbaus“ Pflicht.