
Atlas Concorde kündigt eine Investition zum Ausbau des Werkes in Finale Emilia an, wo eine neue Anlage für die Produktion großer Feinsteinzeugplatten installiert wird. Mit dieser Investition soll die führende Rolle von Atlas Concorde als internationaler Bezugspartner für alle Keramikbeläge konsolidiert werden, heißt es in einer Unternehmensmitteilung.
Zusätzlich zu den 160 Millionen Euro, die in den vergangenen fünf Jahren bereits zur Steigerung der Produktionskapazität bereitgestellt wurden, wird das Unternehmen weitere 60 Millionen Euro investieren, welche eine Erhöhung von 60% der aktuellen Arbeitsplätze im Werk Finale Emilia vorsieht. Die Neueinstellungen betreffen besonders qualifizierte Berufsprofile, wie Ingenieure und Fachtechniker. Das neue Werk wird große Feinsteinzeugplatten made in Italy für die mehr als 120 Länder der Welt, in die das Unternehmen exportiert, produzieren.
Moderne Photovoltaikanlage
Einer der wichtigsten Aspekte der Investition wird die ökologische Nachhaltigkeit sein. Eine moderne Photovoltaikanlage wird die CO2-Emissionen um rund 2.000 Tonnen pro Jahr reduzieren. Die Bauarbeiten am Werk haben bereits begonnen, und der Produktionsstart ist für Juni 2023 geplant.
„Mit der heute angekündigten Investition wird unsere Produktion großer Feinsteinzeugplatten weiter ausgebaut und bezeugt unseren Willen, unsere Kunden bei ihrem Wachstums in einem wettbewerbsfähigen Kontext zu begleiten, in dem sich die großen Feinsteinzeugplatten immer stärker im Segment der Großformate in Feinsteinzeug und Wandfliesen positionieren, in welchem das Unternehmen seine Konsolidierung fortsetzt. Sie zeigt auch das Engagement von Atlas Concorde, mit höchsten Nachhaltigkeitsstandards für eine Zukunft mit null Kohlenstoffemissionen beizutragen“ erklärte Maurizio Mazzotti, Geschäftsführer von Atlas Concorde.
Die Anlage ist „Hydrogen Ready”, das heißt sie ist schon jetzt für den in Zukunft vorgesehenen Wasserstoffbetrieb ausgerüstet.