Agrob Buchtal Förderer des Deutschen Pavillon
Sponsor auf der auf der 18. Architekturbiennale in Venedig
Agrob Buchtal freut sich, den Deutschen Pavillon auf der 18. Architekturbiennale in Venedig zu sponsern, der unter dem Titel “Open for Maintenance – Wegen Umbau geöffnet“ im Mai 2023 eröffnet. Der deutsche Biennale-Beitrag der „Open for Maintenance – Wegen Umbau geöffnet“ widmet sich dem Spektrum aus Reparieren, Instand(be)setzen und Warten. Das Konzept fungiert als eine Art Labor für Best Practices und greift damit das Leitthema der Biennale von Lesley Lokko auf: The Laboratory of the Future.
Im Labor entwickelt wird auch bei Agrob Buchtal, um dem Bausektor Themen wie kreislauffähige oder materialreduzierte Keramikfliesen für Renovierungsprojekte und nachhaltiges Design zur Verfügung zu stellen. „Wir sind uns der Dringlichkeit nachhaltigen Bauens in einem sehr hohen geforderten Innovationstempo bewusst. Teil zu sein, von einem so einzigartigen kulturellen Ereignis wie der Architekturbiennale in Venedig, erfüllt uns daher mit Stolz. Aber das Konzept des Kuratorenteams für den deutschen Pavillon zu unterstützen, ist mehr: Die Idee hat uns sofort überzeugt.“, sagt Christoph Schulze, Marketingleiter Agrob Buchtal.
Was uns im Pavillon erwartet und was die Ziele sind, wurde Anh-Linh Ngo schon im Herbst letzten Jahres gefragt, gleich nach Auswahl und Bekanntgabe des Kuratorenteams, das Redaktionsmitglieder der ARCH+ sowie Architekten und Architektinnen umfasst, namentlich: Anne Femmer, Franziska Gödicke, Juliane Greb, Christian Hiller, Petter Krag, Melissa Makele, Anh-Linh Ngo, Florian Summa. Die Antwort von Ngo: „Wir setzen uns zunächst mit der Biennale und den teils ungünstigen Auswirkungen auf Venedig auseinander. Jedes Jahr werden im großen Stil Ressourcen für Ausstellungsarchitekturen verbaut und anschließend als wertloser Müll entsorgt. Wir wollen außerdem zu einer Wertschätzung der Arbeit derjenigen beitragen, die die Grünflächen, Pavillons, sanitären Anlagen oder Kunstwerke pflegen und warten. Auf der städtischen Ebene ziehen die vielen „Collateral Events“ massiv Touristen an, dadurch werden Anwohner zunehmend verdrängt. Auch Wohnraum und öffentliche Räume geraten zunehmend unter Druck. Genau hier setzen wir an: Durch den Umbau des Deutschen Pavillons in eine funktionierende Infrastruktur mit zum Teil wiederverwendeten Materialien schaffen wir eine Plattform. Damit geben wir den Menschen Raum und Stimme, die Lösungsvorschläge für diese Entwicklung anbieten.“