Norddeutsche Solar Ceramics nimmt Produktion wieder auf

Nach Umbaumaßnahmen zur Dekarbonisierung Öfen wieder angefeeert

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Die nach eigenen Angaben “größte und modernste Fliesenfabrik Deutschlands”, ein Tochterunternehmen der Meta Wolf, hat unter dem Namen Norddeutsche Solar Ceramics die Produktion wieder aufgenommen. “Wir sind sehr erfreut die Produktion nun unter neuem Namen und mit neuem Eigentümer wieder aufgenommen zu haben” sagt Peter Jetz, Technischer Geschäftsführer der Norddeutschen Solar Ceramics.

Hinzu kommt, daß im Hinblick auf das Ziel einer CO2-neutralen Fliesenherstellung, der Norddeutschen Solar Ceramics, durch “innovative Umbaumaßnahmen” – so eine Presseinformation des Unternehmens – an den Produktionslinien, ein deutlicher Schritt nach vorne gelungen ist:

– Durch die bessere Ausnutzung der Abwärme und die automatische Kontrolle und Einhaltung einer stöchiometrischen Verbrennung an jedem einzelnen Brenner konnte insgesamt eine Gaseinsparung von mehr als 20% in den Öfen erreicht werden.

– Mittels Dämmmaßnahmen und umfangreichen Optimierungen am Sprühtrockner wurde der Gasverbrauch um mehr als 4% reduziert.

Umgerechnet bedeutet das eine jährliche Verringerung der CO2-Emissionen bei Vollauslastung der Fabrik von mehr als 3.400 Tonnen, heißt es weiter in der Presseinfo. “Die Umrüstungen sind ein weiterer wichtiger Meilenstein, den unser Team auf dem Weg zur Dekarbonisierung erreicht hat”, erklärt Peter Jetz, “und zwar sowohl im Hinblick auf die grüne, klimaneutrale Fliese als auch auf den komplett klimaneutralen Fischereihafen in Bremerhaven, wo die Norddeutsche Solar Ceramics angesiedelt ist, bis zum Jahr 2030.”

 

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