5.000 Regalmeter als Herzstück des Suhrkamp Verlags
Innovative Küchenarmaturen von Grohe unterstützen modernes Konzept
Im angesagten Berlin-Mitte, an der Rosa-Luxemburg- und Torstraße befindet sich das 2019 fertiggestellte Suhrkamp Verlagshaus. Das internationale Architektenbüro Bundschuh war seit 2017 mit dem Gebäudekomplex und dessen Ausgestaltung beschäftigt. Dabei löste sich das Gebäude von der ursprünglich geschlossenen Blockrandbebauung und öffnete sich zu einem l-förmigen Ensemble. Zudem sollte der Charakter eines Verlagshauses geschaffen werden.
Der Buchverlag im Szeneviertel
Das Gebäudeensemble im „Scheunenviertel“, im angesagten Berlin-Mitte blickt auf eine lange Entstehungsgeschichte zurück. Die einstigen namensgebenden Scheunen gibt es schon seit Beginn des 20. Jahrhunderts nicht mehr. Bevor es zur Bebauung im Jahr 2010 durch das internationale Bundschuh Architektenbüro kam, lag die baumbestandene Grünfläche einige Jahre brach. Einst war das Viertel rund um die Volksbühne für seinen erschwinglichen Wohnraum sowie Galerien, Theater und Cafés bekannt. Mittlerweile hat sich das Viertel, insbesondere bezüglich des Wohnraums, als Gegenstück dessen etabliert und bedient nun ein anderes Publikum. In diesem gewandelten Viertel fügt sich seit 2010 das L40, als Galerie- und Wohnhaus und seit 2019 das fertiggestellte Suhrkamp Verlagshaus auf der gegenüberliegenden Seite ein. Zusammen bildet dieses Duo eine Art Tor.
Bei der Entstehung des neuen Verlagsgebäudes spielten die baumbestandenen Grünflächen eine große Rolle und wurden in Form einer unbebauten, öffentlich zugänglichen Fläche, umgesetzt. Des Weiteren legte Roger Bundschuh viel Wert darauf, dass das Haus einen offenen und einladenden Charakter hat. Dies ist durch große Fenster und natürlich verlaufenden Gebäudelinien erzielt worden. Aufgrund der hohen Lärmbelästigung entschied man sich bei diesem Gebäudekomplex für eine Betonkernaktivierung und schmale Lüftungsflügel an der etwas ruhigeren Südseite. Somit wird Lektoren eine ruhige Arbeitsatmosphäre garantiert. Auch in Bezug auf die Büroräume kommt der offene und einladende Charakter zur Geltung: Die Arbeitsräume gehen in offene Arbeitsflächen über, die allesamt Richtung Alexanderplatz mit dem Fernsehturm zeigen.
Im Herzen des Verlagsgebäudes befinden sich die 5.000 Regalmeter Bücherwände. Da beim Suhrkamp Verlag das Buch im Mittelpunkt steht, entschied sich der Planer Kinzo für Regale als raumbildendes Objekt. Durchweg prägen die Bücherwände die Raumaufteilung und werden durch angebrachte Lichtschienen in ihrer weisenden Funktion unterstützt. Die Regale wurden aus Eichenholz angefertigt und ermöglichen durch ihre Anordnung nicht nur Rückzugsräume, sondern begleiten auch die sogenannte „narrative Treppe“, die zu einem Staffelgeschoss mit Terrasse führt.
Vielseitige Verwendung von Wasser mit nur einer Armatur
Nahe der narrativen Treppe befinden sich die Teeküche, das Besprechungszimmer sowie Gemeinschaftsräume. Um den Mitarbeitern stets gefiltertes und auf Knopfdruck kochendes Wasser zu gewährleisten, setzte das internationale Architektenbüro und Planerteam Kinzo für die Teeküche auf Armaturen von Grohe. Auf Wunsch bekommen Mitarbeiter in nur wenigen Sekunden entweder gefiltertes stilles, sprudelndes oder auf 100 Grad erhitztes Wasser – direkt aus dem Wasserhahn. Das spart nicht nur Zeit und Energie, sondern auch Platz. Denn: Die exakt dosierte Menge an benötigtem Wasser reduziert den Verbrauch an Ressourcen und macht den Wasserkocher überflüssig. Des Weiteren überzeugen die genutzten Modelle Grohe Blue Professional und Grohe Red Mono durch ihre simple Bedienung und schlichtes Design. Grohe Red Mono ist zudem mit einer TÜV geprüften Sicherheitsfunktion ausgestattet, sodass sich Nutzer nicht verbrühen können.
Mehr Informationen und weitere hochkarätige Objekte unter www.grohe-objekt.de